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Schalke: Kabak spuckt Werder-Profi an - Kohfeldt: "Absolutes Unding"

Ozan Kabak (links) erlebte eine gebrauchten Tag gegen Werder Bremen.
Ozan Kabak (links) erlebte eine gebrauchten Tag gegen Werder Bremen. Foto: dpa
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Das 1:3 des FC Schalke 04 gegen Werder Bremen war schon schlimm genug. Doch nach dem Spiel wurde noch negativer über Schalke diskutiert. Der Grund: Die Spuckattacke von Ozan Kabak gegen Ludwig Augustinsson.


Der FC Schalke 04 hat in Person von Ozan Kabak nach der Niederlage gegen Werder Bremen (1:3) eine weitere Baustelle aufgemacht. Es wurde nicht nur über die erneute Pleite, das 18. sieglose Spiel in Serie, sowie die Position von Trainer David Wagner gesprochen, sondern auch über Kabak: über seine Spuckattacke in der ersten Halbzeit gegen Ludwig Augustinsson.

Der türkische Nationalspieler hatte nach einem Zweikampf Richtung des am Boden liegenden Schweden gespuckt. Der Schiedsrichter bemerkte die Szene nicht und somit wurde Kabak auch für dieses unsportliche Vergehen nicht bestraft. Erst später - 84. Minute - kassierte er die zweite Gelbe Karte nach einem Foulspiel und musste unter die Dusche.

"Das ist kein Fair-Play. Das hat nichts im Fußball zu suchen. Aber er hat die Strafe erhalten. Wir haben gewonnen, er mit Schalker verloren und ist dann mit Gelb-Rot vom Platz geflogen", sagte das "Spuck-Opfer" Augustinsson im "Sky"-Interview.

Kohfeldt verurteilt Kabaks Aktion

Bremens Trainer Florian Kohfeldt versuchte den Frust und die Aktion des Schalkers Kabak nachzuvollziehen, fand aber auch klare Worte via "Sky": "Es ist für alle auf Schalke eine angespannte Situation. Das muss man mit berücksichtigen. Aber das ist ein absolutes Unding, das nicht auf dem Fußballplatz gehört. Wenn der Schiedsrichter das gesehen hätte, dann wäre es eine klare Rote Karte gewesen."

Omar Mascarell, Kapitän des FC Schalke, weiß auch, dass auf seinen 20-jährigen Abwehr-Kollegen Konsequenzen folgen werden. "Ich habe das nicht gesehen. Ich war auf das Spiel fokussiert. Das ist eine sehr negative Szene für uns, für den Verein. Das kann man nicht entschuldigen. Das geht nicht. Wir müssen schauen, welche Konsequenzen das haben wird.

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