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U19-Coach Butscher über seine neue Aufgabe: „Eine große Verantwortung“

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Heiko Butscher (links - Foto: firo).
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Heiko Butscher ist in der nächsten Saison beim VfL Bochum Coach der U19 und Co-Trainer der ersten Mannschaft. Der 40-Jährige versprüht große Vorfreude.

Heiko Butscher ist der neue U19-Trainer des VfL Bochum. Weil der bisherige U19-Coach Matthias Lust neuer Assistent von Würzburgs Aufstiegscoach Michael Schiele wird, kümmert sich der 40-jährige Butscher in der kommenden Saison hauptverantwortlich um die A-Junioren des Revier-Klubs.

Trotz der neuen Aufgabe bleibt der ehemalige Profi auch weiterhin Co-Trainer der Lizenzspielerabteilung. Butscher freut sich auf die Arbeit mit der U19: „Mit den Jungs kann man sehr gut arbeiten. Das hat sich sofort gezeigt. Unser Ansinnen ist es, die Talente zu Profis zu machen und es bereitet mir eine riesige Freude, die Spieler auf dem letzten Schritt zu begleiten. Dazu gehört aber auch eine große Verantwortung.“

Kein großer Umbruch

Der Umbruch ist bei der U19 des VfL derweil nicht groß ausgefallen. Mit nur vier externen Neuzugängen verstärkte sich der West-Bundesligist. „Wir haben viele Jungs aus der eigenen U17 übernommen. Ich bin kein großer Freund von zu viel Rotation in diesem Bereich. Die Spieler benötigen Zeit, um sich weiterzuentwickeln. Da gibt es auch manchmal eine Phase, in der es nicht so gut läuft. Bei anderen geht die Entwicklung im zweiten U19-Jahr dagegen steil nach oben“, erklärte Butscher, der schon als Spieler für den VfL in der Bundesliga aktiv war.

Butscher: “Stecke mir die höchstmöglichen Ziele“

In der aufgrund der Corona-Krise abgebrochenen A-Junioren Bundesliga-Saison 2019/20 landete der VfL-Nachwuchs auf dem siebten Platz und damit im Tabellenmittelfeld. Für die anstehende Spielzeit hat Butscher mit seinem Team viel vor: „Ich stecke mir persönlich die höchstmöglichen Ziele und will das auch meinen Spielern vermitteln. Wir möchten den Jungs den Anspruch vermitteln, sich bestmöglich weiterzuentwickeln und jedes Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Nur mit diesem Denken können wir die letzten Prozentpunkte herauskitzeln. Ich möchte die Entwicklung mit den Ergebnissen kombinieren. Durch eine gute Entwicklung kommen auch Erfolge.“

Der 40-Jährige zählt fünf Mannschaften zum Favoritenkreis für die Westdeutsche Meisterschaft: „Die Favoriten sind für mich die üblichen Verdächtigen: Köln, Schalke, Dortmund, Gladbach und Leverkusen.“

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