„Mein persönliches Ziel ist es, dauerhaft hier zu bleiben. Ich habe richtig Bock auf Borussia, und das will ich den Leuten hier mit guten Leistungen zeigen“, sagte der 21 Jahre alte Angreifer der „Sport Bild“ (Mittwoch). Wolf ist zunächst ein Jahr von Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig ausgeliehen. Trainer Marco Rose kennt Wolf aus der gemeinsamen Zeit bei Red Bull Salzburg in Österreich. „Gladbach und Marco Rose - geiler geht es gerade nicht“, sagte Wolf.
Die neue Offensivhoffnung bezeichnete den Coach bei seiner offiziellen Vorstellung am Mittwoch in Mönchengladbach als „eine Art Mentor“: „Ich hatte schon an meinem ersten Tag in der U16 in Salzburg ein sehr gutes Gespräch mit ihm. Ich wüsste nichts, worüber ich nicht mit ihm reden könnte.“
Der Österreicher bevorzugt Einsätze im zentralen offensiven Mittelfeld: „Dass ich am liebsten auf der Zehnerposition agiere, hat sich über die Jahre so entwickelt. Am Anfang war ich eher Stürmer oder Flügelstürmer. Mittlerweile fühle ich mich auf der zentralen Offensiv-Position am wohlsten, aber ich kann auch auf der Acht spielen oder im Sturm“, sagte Wolf.
Dass er bei seinem Club die Nummer 11 trägt, mit dem zuvor einstigen Gladbach-Stars wie Marco Reus und Raffael aufliefen, will Wolf nicht als Ansage gewertet wissen. „Mir ist bewusst, dass das große Fußstapfen sind. Aber ich habe die Rückennummer 11 nicht wegen meiner Vorgänger gewählt, sondern weil ich sie schon als Kind eigentlich immer hatte und in Salzburg mit der 11 auch die Youth League gewonnen habe.“ dpa