Eigentlich hat Weston McKennie noch einen Vertrag auf Schalke bis Ende Juni 2024. Im vergangenen Jahr wurde das Arbeitspapier des US-Amerikaners auf fünf Jahre verlängert. Er sollte ein prägendes Gesicht auf Schalke werden, stand für die Zukunft der Königsblauen. Schließlich sollten die Top-Talente endlich einmal lange beim Klub bleiben und die Schalker wieder in höhere Regionen führen. Kaum 13 Monate später sieht es jedoch nach Trennung aus.
Schließlich hat sich nach Informationen des Kicker ein weiterer Interessent für den 21-Jährigen gemeldet. Nun soll auch der FC Southampton an einer Verpflichtung McKennies interessiert sein. Und möglich macht dies ausgerechnet ein ehemaliger Schalker-Spieler: Pierre-Emile Höjbjerg steht bei der Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl vor dem Absprung. Tottenham stünde kurz vor einer Verpflichtung des Dänen. Als Nachfolger ist eben McKennie im Gespräch, der 2016 von der Dallas Academy ins Ruhrgebiet gewechselt war.
Liverpool angeblich an Kabak interessiert
Auch die Premier-League-Konkurrenz um den FC Liverpool, Leicester City und Newcastle United spekuliert weiter auf einen Transfer des defensiven Mittelfeldspielers, der auf Schalke bereits so ziemlich alle Positionen mittlerweile bekleidet hat. Mit Hertha BSC ist ein finanziell potenter Liga-Konkurrent ebenfalls interessiert. Wenn die hingegen finanziell angeschlagenen Schalker Profit durch Ablöse-Einnahmen machen wollen, ist McKennie ein heißer Kandidat. Sein Marktwert wird bei transfermarkt.de auf 20 Millionen Euro geschätzt.
Ein anderer ist Ozan Kabak. An dem hat laut Bild-Zeitung von Sonntag ebenfalls [article=492662]der FC Liverpool ein Auge geworfen[/article]. 35 Millionen Euro sind für den Innenverteidiger wohl drin. Einnahmen, die die knappen Knappen vor allem durch die Corona-Verluste gut gebrauchen könnten. Es bleibt abzuwarten, bei welchen Summen die Schalker schwach werden könnten.