Omar Mascarell ist seit Ende Februar verletzt. Der Schalke-Kapitän laboriert seitdem an einer Adduktorenverletzung. Mitte Juni unterzog sich der Spanier einer Operation. Der Eingriff wurde durchgeführt, weil die konservative Behandlung nicht wie gewünscht angeschlagen war. Die letzten zehn Bundesliga-Spiele fehlte der Leistungsträger damit verletzungsbedingt. In diesem Zeitraum konnte Schalke keinen einzigen Sieg einfahren.
Mascarell arbeitet an Schalke-Comeback
Auch im letzten Saisonspiel beim SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr) wird der 27-jährige Spielführer Schalke nicht zur Verfügung stehen. Hinter den Kulissen arbeitet der spielstarke Mittelfeldspieler allerdings schon an seinem Comeback, wie er im "R+V Spielertalk" betonte: „Ich fühle mich nach der Operation gut. Der Schmerz ist weg. Ich hoffe, dass ich zur kommenden Saison wieder fit sein werde.“
Seine Rückkehr auf den Platz peilt Omar Mascarell für August an: „Ich denke, dass ich Ende August wieder zum Team stoßen kann. Die Spezialisten haben nach der OP eine Pause von ungefähr drei Monaten angekündigt. Dementsprechend hoffe ich, dass ich beim ersten Bundesliga-Spiel in der neuen Saison wieder zur Verfügung stehe.“
Mascarell: Verletzungspech als Hauptgrund für die Schalke-Talfahrt
Der Spanier musste in den vergangenen Wochen mitansehen, wie Schalke immer tiefer in die Krise rutschte. Seit mittlerweile 15 Bundesliga-Partien hat der Revier-Klub kein Spiel mehr gewinnen können. Für Mascarell ist das große Verletzungspech ein Hauptgrund für die sportliche Talfahrt. „Viele wichtige und erfahrene Spieler sind verletzt. Wenn man ein junges Team wie wir hat, sind erfahrene Spieler sehr wichtig. Die Jungs können besser spielen, wenn Spieler mit viel Qualität und Mentalität auf dem Platz stehen. Das war ein Schlag für uns. Wir müssen für die nächste Saison bereit sein, weil wir von Beginn an unter Druck stehen werden“, so der Kapitän.
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