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Nach mittlerweile elf Spielen ohne Sieg, lässt der FC Schalke 04 offenbar kein Mittel unversucht, um aus der sportlichen Misere herauszukommen. Ehemalige Spieler werden um Rat gefragt, dazu gehört nach einem Bericht der spanische Sportzeitung „Marca“ auch Vereinslegende Raul, der aktuell die Zweitvertretung von Real Madrid trainiert.
Obwohl der ehemalige Angreifer nur zwei Jahre in Gelsenkirchen spielte, wurde er nicht zuletzt wegen seiner spielerischen Eleganz auf Anhieb zu einem Publikumsliebling und Gesicht der Königsblauen. 98 Spiele absolvierte Raul für die Knappen, erzielte dabei 40 Tore und gewann 2011 den DFB Pokal.
Bis heute genießt Raul in und um den Verein einen besonderen Status. Die Sportzeitung, die als Hausblatt der Königlichen gilt, behauptet zudem, dass einige Verantwortliche auf Schalke den 42-Jährigen sogar als einen geeigneten Trainerkandidaten sehen.
Raul wird bei Real Madrid als zukünftiger Trainer betrachtet
Ehe Raul im Sommer 2010 zum FC Schalke 04 wechselte, verbrachte er insgesamt 18 Jahre bei Real Madrid. Im Anschluss an seine Zeit in Gelsenkirchen ließ er seine aktive Karriere bei Al Sadd Sports Club in Katar sowie den New York Cosmos in den USA ausklingen.
Nach seinem Rücktritt 2015 kehrte der fünffache spanische Fußballer des Jahres zu den Königlichen zurück. Dort feilt Raul seit 2018 an seiner Trainerkarriere. Nachdem der 42-Jährige seine ersten Schritte im Jugendbereich machte, übernahm er vergangenen Sommer das Traineramt der zweiten Herrenmannschaft, Real Madrid Castilla.
Hier soll Raul weiter Erfahrung sammeln, denn auch in Madrid hält man hohe Stücke auf die Vereinsikone. Nachdem er dem weißen Ballett sechs Meisterschaften und drei Champions-League-Titel als Spieler bescherte, soll er eines Tages auch als Trainer seine Magie im Estadio Santiago Bernabeu versprühen.
