Von sofort an unterstütze der 47 Jahre alte promovierte Diplom-Psychologe die Lizenzspieler, den Trainerstab und den übrigen Stab des Tabellenzweiten, teilten die Westfalen am Freitag mit. „Es ist unser Anspruch, den BVB in allen relevanten Teilbereichen des Profisports bestmöglich aufzustellen und ein Netzwerk von Spezialisten zu bilden, das gemeinsam einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt“, sagte der Leiter der Profiabteilung, Sebastian Kehl.
Es sei der Wunsch gewesen, zur Saison 2020/2021 „das Thema Sportpsychologie im Profibereich zu integrieren, um gezielt an der Potenzialentwicklung jedes Einzelnen arbeiten zu können“, sagte Kehl weiter. „Im Zuge der Corona-Krise, die uns plötzlich vor völlig neue Herausforderungen stellt, ziehen wir diese Maßnahme nun vor.“
Neben seiner akademischen Ausbildung bringe Laux laut Kehl seine langjährige Erfahrung als Fußballprofi ein. „Er wird uns unter anderem im Persönlichkeitsmanagement, im mentalen Coaching und in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Experten unterstützen.“
Laux arbeitete bereits für Bayern München
Laux war in der Saison 1993/94 beim BVB zweiter Torhüter hinter Stefan Klos sowie von 2000 bis 2002 hinter Jens Lehmann. Er war Teil des Meister-Teams 2002. Insgesamt bestritt der Keeper für verschiedene Clubs 84 Erst- und Zweitligaspiele, ehe seine aktive Karriere wegen eines Knorpelschadens im Knie 2003 endete. Danach arbeitete er als Torwarttrainer für den Deutschen Fußball-Bund und die TSG Hoffenheim und studierte in Mannheim Psychologie. Von 2008 bis 2018 war Laux für Bayern München, RB Leipzig und den VfB Stuttgart als Teampsychologe tätig. dpa
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