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BVB: Darum wollte Hannes Wolf nicht nach Dortmund zurück

Trainer Hannes Wolf lehnte 2018 die Gelegenheit ab, zum BVB zurückzukehren.
Trainer Hannes Wolf lehnte 2018 die Gelegenheit ab, zum BVB zurückzukehren. Foto: dpa
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Beim BVB gewann Hannes Wolf als Trainer drei Jugendmeisterschaften in Folge. 2016 folgte mit einem Engagement beim VfB Stuttgart der Sprung zu den Profis. Warum er danach trotz Angebot nicht nach Dortmund zurückkehren wollte, hat er nun erklärt.

Nach insgesamt sieben Jahren bei Borussia Dortmund, zwei Deutschen Meisterschaften mit der U17 und einer mit der U19, wurde Hannes Wolf 2016 Trainer der Profis des VfB Stuttgart, wo ihm der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelang. Bei den Schwaben war im Januar 2018 Schluss. Im Sommer darauf folgte der Anruf seines Ex-Klubs, der mittlerweile 38-Jährige sollte beim BVB Co-Trainer von Lucien Favre werden. Wolf lehnte ab.

In einem Interview mit Goal und Spox spricht er über die Gründe. „Ich habe echt richtig überlegt, war mir aber einfach nicht hundertprozentig sicher“, erklärt der Trainer und ergänzt: „Damals stand fest, dass Edin Terzic dabei sein würde, der ein sehr guter Freund von mir ist und früher auch mein Co-Trainer war. Es war jedoch lange nicht klar, wen Lucien Favre mitbringen würde. Als das feststand, hatte ich am Ende ein Problem damit, einer von drei Co-Trainern unterschiedlicher Herkunft zu sein.“

Wolf über seine BVB-Absage: „Ich war Deutschlands Trainer des Jahres“

Wolf zweifelte vor allem daran, ob er sich in so einem großen Trainergespann entscheidend einbringen dürfen würde: „Ich glaubte nicht, dass ich dem BVB in dieser Konstellation hätte helfen können. Die Rolle des Co-Trainers hat unglaublich viel mit Vertrauen, aber auch damit zu tun, einfach mal nichts zu sagen und Entscheidungen zu akzeptieren. Ich war zu diesem Zeitpunkt Deutschlands Trainer des Jahres und hatte die Zuversicht, dass ich auch noch andere gute Angebote bekommen werde.“

Ex-BVB-Trainer Wolf in Belgien aktiv

Im Oktober 2018 landete Wolf letztendlich beim Hamburger SV in der 2. Bundesliga. Nach einer schwachen Rückrunde endet im Sommer 2019 auch die Amtszeit beim HSV. Der gebürtige Bochumer wechselte nach Belgien, zum Erstligisten KRC Genk.

Wolf begründet den Schritt wie folgt: „Ich hatte nach meinen Stationen in Stuttgart und Hamburg verschiedene Optionen, auch aus dem Ausland, und das klare Gefühl, etwas anderes machen wollen. Genk hat eine sehr junge Mannschaft und ist ein in sich gesunder und funktionierender Verein. Ein Erstligist, der nicht gegen den Abstieg spielt, sondern den Blick nach oben richtet. Im Sommer wurden sehr viele Spieler verkauft und es gab einen großen Umbruch. Doch hier sind über die Jahre auch immer zahlreiche Spieler deutlich besser geworden. Dazu passte die Nähe zu meiner Heimat Dortmund. Ich trainiere nun zum ersten Mal einen Verein, bei dem das, was sportlich erwartet wird, ungefähr mit dem übereinstimmt, was auch leistbar ist.“

Die Jupiler Pro League wurde aufgrund des Coronavirus vergangene Woche vorzeitig abgebrochen, die aktuellen Tabellenstände als finale übernommen. KRC Genk verpasst somit wegen des Torverhältnisses die Qualifikation für die Europa League sowie die Teilnahme an den sonst üblichen Meister-Playoffs.

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
4 RB Leipzig 16 11 3 2 39:11 28 36
5 Eintracht Frankfurt 15 7 7 1 26:14 12 28
6 Borussia Dortmund 15 8 3 4 28:21 7 27
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