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SV Straelen-Neuzugang Möllering lobt Trainerin Inka Grings

Foto: Oleksandr Voskresenskyi
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Beim Oberliga-Spitzenreiter SV Straelen könnte man es ruhig angehen lassen. Zu eindeutig ist der Vorsprung auf den Zweitplatzierten 1. FC Monheim. Doch wie Neuzugang Konstantin Möllering erklärt, ist dem nicht so.

"Ja, ich bin sehr zufrieden. Schon im ersten Training haben mich meine Mitspieler sehr gut aufgenommen“, freut sich der 29-jährige Mittelfeldspieler, der immerhin schon auf 127 Einsätze in der Regionalliga zurückblicken kann über seinen Start beim Oberliga-Primus SV Straelen.

Nach dem nächsten Dreier gegen den SC Velbert (3:0) beträgt der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Monheim schon zwölf Punkte. Es gibt sicherlich Mannschaften, die sich auf dem Vorsprung ausruhen würden.

Nicht so der SV Straelen. „Das schafft Frau Grings schon sehr gut, dass es keiner auf die leichte Schulter nimmt“, verrät Möllering schmunzelnd. Aber auch die Spieler selbst nehmen sich gegenseitig immer wieder in die Pflicht: „Ich glaube, dass das ganze Team es sehr gut schafft, dass wir trotzdem in jedem Training Vollgas geben.“ Und in den Spielen? Auch dafür wurde Möllering, der seit Sommer vereinslos war, verpflichtet. Er soll der Mannschaft Struktur und Sicherheit geben.

Grings sagt über ihren neuen Leader: "Er ist ein ganz neuer Charakter mit einer anderen Mentalität. Sebastian ist sehr lautstark, was ich immer wieder von meiner Mannschaft fordere. Er lenkt das Team." Vermutlich braucht es genau solch einen Spielertypen im Kader, um am Ende die Meisterschaft an der Römer Straße zu feiern.

Der SV Straelen hat ein gemeinsames Ziel

Möllering selbst ist nicht nur menschlich, sondern auch schon fußballerisch fester Bestandteil des SV Straelen. Bei seinem Pflichtspieldebüt gegen Velbert dirigierte er, bot sich an und war sogar indirekt am 2:0 beteiligt, als SCV-Torwart Maurice Horn seinen Schuss nicht festhalten konnte und Meguru Odagaki zur Vorentscheidung einschieben konnte. „Ich finde, dass man auf dem Platz schon sieht, dass ich im Zentrum ein Bindeglied bin. Ich versuche auch immer wieder meine Mitspieler nach Fehlpässen aufzubauen, da ich ein positiver Mensch bin“, erklärt er seine Rolle im Team. „Ich glaube, das hat den Jungs noch etwas gefehlt und deshalb bringe ich mich gerne ein“, fügt er hinzu.

Er wolle, wie das gesamte Team auch, weiterhin Gas geben, um an der Tabellenspitze zu bleiben. Die nächste Hürde ist am kommenden Sonntag der TSV Meerbusch. Wenn es so weiter geht wie gegen Velbert und die Mannschaft nicht abhebt, sollte dem gemeinsamen Ziel Aufstieg nichts mehr im Wege stehen. Mit „Frau Grings“ als Trainerin besteht dahingehend wohl sowieso keine Gefahr.

Autor: Johannes Staab

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 TSV Meerbusch 28 7 6 15 43:54 -11 27
17 Sportfreunde Hamborn 07 27 5 11 11 28:53 -25 26
18 SV Straelen 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 Adler Union Frintrop 14 5 2 7 22:26 -4 17
17 Sportfreunde Hamborn 07 15 2 8 5 14:27 -13 14
18 SV Straelen 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 VfB Homberg 13 2 3 8 9:23 -14 9
17 1. FC Kleve 13 2 3 8 11:28 -17 9
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