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FSV Mainz 05
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0:0 |
1. FC Köln
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Es war eine unruhige Winterpause für den Wuppertaler SV. Durch den Rücktritt von Trainer Alexander Voigt und die Entlassung von Sportdirektor Karsten Hutwelker gab es wieder einmal einige Nebenschauplätze an der Hubertusallee - eigentlich wie auch die Jahre vorher.
Umso bemerkenswerter, dass der WSV gegen Dortmund insgesamt eine gute Partie ablieferte. So bewertete es auch Torwart Niklas Lübcke: „Die ersten zehn Minuten haben wir es überragend gemacht und kamen gut ins Spiel. Wir haben bis zum Gegentor nicht viel zugelassen. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass wir die Ordnung verlieren. Es war insgesamt sicher mehr drin.“
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"Wir als Mannschaft können da sowieso nichts machen"
Lübcke selbst ist nunmehr seit etwas mehr als einem Jahr beim WSV unter Vertrag und hat somit schon einige Querelen im Umfeld miterlebt.
Diesen ganzen Unruhen außerhalb des Platzes will er jedoch nicht allzu viel Beachtung schenken und konzentriert sich vielmehr auf die Geschehnisse auf dem Rasen: „Wir als Mannschaft können da sowieso nichts machen. Das einzige, was wir beeinflussen können, ist die Leistung auf dem Platz. Wir wollten gegen Dortmund damit anfangen, das hat zum Teil auch gut geklappt. Wir müssen uns aber auch in vielen Dingen verbessern. Das was drumherum passiert, ist komplett egal. Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren und das ist nur unsere eigene Leistung. Es ist gut, wie es jetzt ist und wir freuen uns drauf, dass wir uns auf dem Platz zeigen können.“
Sportlich läuft es für den 20-Jährigen persönlich sehr gut. Seit dem 13. Spieltag steht er ununterbrochen zwischen den Pfosten und ist nach dem Weggang von Edin Pepic endgültig zur Nummer Eins aufgestiegen. Mit Florian Kraft haben die Wuppertaler in der Winterpause zwar einen neuen Torwart verpflichtet, seinen Platz will Lübcke aber in jedem Fall verteidigen: „Ich möchte natürlich jedes Spiel machen, aber wer will das nicht. Das Ziel des Klassenerhalts als Mannschaft und Verein steht aber über allem und dem muss sich jeder unterordnen.“
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der ehemalige Bochumer seinem Team dabei auch in der verbleibenden Saison in der Startelf weiterhelfen können.
