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WL 2: TSG - Eving 2:0
Huber freut sich über neue Alternativen

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Der NRW-Liga-Absteiger empfing den Aufsteiger. Doch nach der bisherigen Saison gingen die Gäste aus Eving am Sprockhöveler Baumhof als Favorit ins Rennen.

Nach dem 2:0 (2:0)-Sieg der TSG sind die Verhältnisse aber wieder zurechtgerückt. „Wir haben gegen Eving hochverdient gewonnen und endlich mal keine Fehler gemacht“, lobte Sprockhövels Coach Lothar Huber seine Mannschaft in den höchsten Tönen.

Sprockhövel: Knieps - Schulz, R. Meister, Peterson, Winczura - Greitemann, A. Meister, Uelker, Aydin - Demirel, Claus. Eving Lindenhorst: Piontek - Bouasker, Werner, Löwenberg, Bouasker - Rammel, Bugri, Gomes, Link - Hasic, Bouzerda. Schiedsrichter: Dennis Melsa (Hattingen). Tore: 1:0 Claus (36.), 2:0 Uelker (45.). Zuschauer: 300. Gelb-Rote Karte: Werner (85.). Rote Karte: Bouasker (90.).

Vor allem im ersten Durchgang trumpften die Hausherren auf. Maximilian Claus (36.) und Ferhat Uelker (45) stellten mit ihren Toren die Weichen auf einen ungefährdeten Sieg. „Serkan Aydin und Claus haben im Mittelfeld richtig Wirbel gemacht“, verteilte Huber ein Sonderlob für die zwei auffälligsten Akteure, ließ aber noch mehr anerkennende Worte folgen. „Kompliment an die Jungs, die die Verletzten ersetzt haben. Die haben ihre Sache super gemacht und mir gezeigt, dass wir da ein paar richtig gute Alternativen haben. Adrian Wasilewski zum Beispiel hatte am Samstag noch bei den A-Junioren gespielt, sich nach seiner Einwechslung aber auch für Einsätze bei den Senioren empfohlen.

Der gestürzte Tabellenführer hingegen musste zugeben, dass die TSG wirklich kaum zu knacken war – doch Trainer Daniel Rios wollte die erst vierte Niederlage des Aufsteigers auch nicht überbewerten: „Für die Jungs ist es schade, dass wir die guten Leistungen nicht bestätigen konnten, aber diese Niederlage ist kein Rückschlag. Wir gehen jedes Spiel so an, dass wir es gewinnen wollen, aber gegen Sprockhövel war das nur 15 Minuten zu sehen.“

Hadern musste Rios auch noch mit dem Unparteiischen Dennis Melsa, dem er eine „etwas einseitige Spielleitung“ attestierte, was nach den beiden Platzverweisen gegen Christian Werner (Gelb-Rot, wiederholtes Foulspiel) und Karim Bouasker (Rot, Schiedsrichterbeleidigung) nicht verwundert. „Aber das soll auch keine Entschuldigung sein.“

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