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Der beste Scorer des SV Waldhof Mannheim wäre beinahe in Essen gelandet

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RWE: Der beste Scorer des SV Waldhof Mannheim wäre beinahe in Essen gelandet
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen empfängt am Sonntag (12. November, 16.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) den SV Waldhof Mannheim. Die Zeichen könnten vor dem Spiel nicht unterschiedlicher sein.

Rot-Weiss Essen, vor der Saison ein Abstiegskandidat, trifft am Sonntag (12. November, 16.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) auf den SV Waldhof Mannheim, vor dem Start für manch einen ein Aufstiegsanwärter.

Die Realität sieht nach 14 Spieltagen in der 3. Liga aber gänzlich anders aus - quasi umgekehrt. RWE ist mit 24 Punkte Dritter und die Waldhöfer mit 13 Zählern 16. - Essen liegt auf dem Aufstiegsrelegationsplatz zur 2. Bundesliga, Mannheim auf einem Abstiegsrang.

Doch Essens Trainer Christoph Dabrowski, der bis auf Fabian Rüth (in der Reha), Ekin Celebi und Thomas Eisfeld (beide Aufbautraining auf dem Rasen) aus dem Vollen schöpfen kann, warnt - trotz zuletzt vier Siegen in Serie: "Ich sage nichts Neues, wenn ich betone, dass ein Drittligaspiel nicht einfach ist. Mannheim ist definitiv besser als es der Tabellenplatz aussagt. Der SV Waldhof ist mit großen Ambitionen in die Saison gestartet. Sie haben auch eine gute Mannschaft. Diese hat ein gutes Umschaltspiel. Das ist ein Gegner, der uns sehr fordern wird. Aber, klar: Mit dem Selbstbewusstsein der letzten Wochen wollen wir natürlich den nächsten Sieg an der Hafenstraße einfahren."

Derweil warten die Kurpfälzer seit sechs Begegnungen auf einen Drittliga-Sieg. Trainer Rüdiger Rehm kämpft bereits um seinen Posten, darf sich in Essen keine Schlappe erlauben.

Ich kenne Jesaja schon sehr lange, eigentlich schon seit der U15 bei Hannover. Er war immer ein Teil der Akademie. Ich habe jahrelang seinen Weg verfolgt. Er ist ein Spieler mit viel Dynamik und Geradlinigkeit. Jesaja Herrmann besitzt viel Potential

Christoph Dabrowski über Jesaja Herrmann

Ein Hoffnungsträger auf Seiten der Baden-Württemberger ist Jesaja Herrmann. Der 23-Jährige, der mit drei Toren und zwei Vorlagen gemeinsam mit Kelvin Asare (ein Treffer, vier Assists) der beste Scorer des SVW ist, wäre vor der Saison beinahe in Essen gelandet. Nach RevierSport-Informationen war Herrmann zu Gesprächen an der Hafenstraße. Diese sollen auch sehr gut verlaufen haben. Doch RWE soll nach unseren Infos zu lange gezögert haben, so dass der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler in Mannheim unterschrieb.

Dabrowski wollte nicht bestätigen, dass RWE an Herrmann interessiert war, sagte aber: "Ich kenne Jesaja schon sehr lange, eigentlich schon seit der U15 bei Hannover. Er war immer ein Teil der Akademie. Ich habe jahrelang seinen Weg verfolgt. Er ist ein Spieler mit viel Dynamik und Geradlinigkeit. Jesaja Herrmann besitzt viel Potential."

Bei RWE läuft es aber auch ohne Herrmann top. Deshalb ist Dabrowski natürlich auch zuversichtlich, was den Sonntag betrifft. "Unsere Mannschaft hat genug Lösungen an der Hand, um Mannheim zu besiegen und mit unseren Fans den nächsten Sieg zu feiern. Das ist unser klares Ziel für Sonntag", betont Dabrowski.

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