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Fortuna Düsseldorf: Einzelkritik in Burghausen
Unsauberer Caillas

Fortuna Düsseldorf: Einzelkritik in Burghausen
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20:30
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RevierSport präsentiert die Einzelkritik des Auftritts der Fortuna in Burghausen.

Michael Melka (2-): Hohe Bälle? Kein Problem. Flache Bälle? Kamen gestern zu wenig gefährliche in seine Richtung, als dass er sich nennenswert auszeichnen konnte. Starke Tat gegen Ronald Schmidt (76.), strahlte wieder enorme Sicherheit aus.

Johannes Walbaum (3-): Wirkt manchmal etwas staksig in seinen Aktionen, technisch nicht auf dem Niveau seiner Nebenleute und Gegenspieler. Aber dabei fleißig und engagiert. Wird um seinen Stammplatz kämpfen müssen.

Jens Langeneke (2): Verfolgte Burghausens Stürmer Alessandro Belleri sogar einmal bis in die gegnerische Hälfte und jagte ihm den Ball ab (27.). Die Kapitänsbinde mag ihn noch ein wenig mehr zur gewohnt sicheren und engagierten Leistung motiviert haben.

Hamza Cakir (2-): Nicht nur kurzfristig ein guter Ersatz für Robert Palikuca, das zeigte der Türke gestern mit einer ansprechenden Leistung. Wenn Cakir nicht auf den Außenbahnen benötigt wird, könnte es gut sein, dass Palikuca seinen Stammplatz trotz Genesung zunächst los ist.

Fabian Hergesell (3-): Machte hinten dicht auf der linken Seite, ohne aber wie in Stuttgart vor zwei Wochen für offensive Akzente zu sorgen. Solide Leistung ohne Glanz, da geht noch mehr.

Ahmet Cebe (4): Fiel kaum mit nennenswerten Aktionen auf, hat schon deutlich besser gespielt. Auch ihn hätte eine Auswechslung aus leistungstechnischen Gründen treffen können.

Agierte recht unauffällig: Ahmet Cebe.

Stephan Sieger (3): Solide Arbeit im Mittelfeld, legte die Schaltzentrale der Burghausener um Kapitän Roland Bonimeier verantwortlich lahm - wenn sie überhaupt in Fahrt gekommen wäre. Vorbildlicher Einsatz, manchmal auch in Bodenlage.

Marco Christ (4+): Ersetzte den verletzten Andreas Lambertz in der Mittelfeldzentrale. Als Spielgestalter meist gut anspielbar, legte Lawarée gedankenschnell mit dem Freistoß zum ersten Treffer auf. Bei der Ausführung von Standard-Varianten immer da, tauchte aber sonst zunehmend unter. Nach einigen Fahrlässigkeiten zu Recht ausgewechselt.

Olivier Caillas (4+): Anfangs mal auf dem Flügel aktiv, fiel aber bis zur Pause vor allem durch sein unsauberes Spiel auf. Nachdem ihn der Schiedsrichter per Gelber Karte verwarnt und Trainer Norbert Meier ihn sich zur Brust genommen hatte, hielt er sich zurück - allerdings auch spielerisch. Abgesehen von seinem Tor zum 4:0.

Kenan Sahin (3+): Die 2:0-Führung beflügelte ihn zu einem Volleyschuss aus 35 Metern, der fast im Tor eingeschlagen wäre (19.). Bedankte sich bei seinem Trainer mit dem entscheidenden dritten Tor des Nachmittags für seinen Einsatz. Brauchte dafür allerdings gehörig Anlaufzeit und war zu selten gefährlich genug.

Axel Lawarée (2+): Nach zwölf Minuten stand seine Note schon fest: Zwei Tore in einem Spiel, die Saisontreffer zwei und drei, seine Arbeit war getan. Vielleicht hätte es sich der Belgier mit einer Tasse Tee im Mittelkreis bequem machen können. Tat er aber nicht, sondern beteiligte sich fleißig am offensiven Spielaufbau.

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