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2:0-Heimsieg
RWE-Trainer Dabrowski lobt Mannschaft und Fans

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Foto: Thorsten Tillmann.
RWE, Essen, Dabrowski, 3.Liga, Freiburg II Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Rot-Weiss Essen besiegte den SC Freiburg II in einem Kampfspiel mit 2:0. Christoph Dabrowski freute sich über den dritten Heimdreier in der Rückrunde.

Vier Tage nach dem dramatischen Finaleinzug im Niederrheinpokal, durch den Sieg im Elfmeterschießen beim Regionalligisten 1. FC Bocholt (6:5 n.E.), kehrte für Rot-Weiss Essen wieder der Liga-Alltag ein.

Der Aufsteiger hatte am Samstagnachmittag den formstarken Tabellenzweiten SC Freiburg II zu Gast an der Hafenstraße. Die Partie endete 2:0 (1:0) für den Außenseiter, der dadurch den Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf sieben Punkte vergrößerte.

Simon Engelmann (42.) brachte die Mannschaft mit seinem fünften Saisontor in Führung, drei Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhte Ron Berlinski (48.) per sehenswertem Schlenzer auf 2:0. Mit viel Kampf, Einsatz und der nötigen Effektivität brachte RWE den wichtigen Heimdreier über die Zeit.

In den ersten 25 Minuten waren die Gäste klar überlegen und hatten zwei, drei gute Chancen, um in Führung zu gehen. Nachdem die Essener diese Drangphase überstanden hatten, spielten sie mutiger, aggressiver und setzten den spielstarken Gegner mehr unter Druck. Auch das Schmuddelwetter und der tiefe Platz spielten den leidenschaftlichen Rot-Weissen in die Karten.

Ich muss meiner Mannschaft ein Riesen-Kompliment machen, aber auch unseren Zuschauern, die ein feines Gespür hatten und uns auch in dieser Phase unterstützt haben. Wir haben insgesamt nicht unverdient dieses Spiel gewonnen.

Christoph Dabrowski.

Umso größer war die Freude bei Essens Trainer Christoph Dabrowski, der vor dem Spiel schon bei einem Teil der Fans in der Kritik stand:

"Ich bin extrem glücklich. Es war ein Sieg der Mentalität. In den ersten 30 Minuten hat man schon gemerkt, dass wir keine einfache Woche, sowohl körperlich und mental, hinter uns gebracht haben. Man hat gesehen, dass der eine oder andere Ziegelstein im Rucksack drin war. Die Angst zu verlieren war da spürbar. Der Elfmeter war dann vielleicht auch eine kleine Initialzündung. Ich muss meiner Mannschaft ein Riesen-Kompliment machen, aber auch unseren Zuschauern, die ein feines Gespür hatten und uns auch in dieser Phase unterstützt haben. Wir haben insgesamt nicht unverdient dieses Spiel gewonnen. Das Erfolgserlebnis hat den Spielern sehr gutgetan, aber es geht weiter."


Nach drei Englischen Wochen im Monat März startet Rot-Weiss Essen in eine normale Trainingsvorbereitung auf die kommende Liga-Aufgabe – und die hat es in sich. Am nächsten Samstag (08. April, 14 Uhr) sind die Rot-Weissen zu Gast im Rudolf-Harbig-Stadion, der Heimstätte von Dynamo Dresden.

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