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Steurer vor MSV-Spiel
"Wo Duisburg am Ende landet, ist mir wirklich egal"

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Steurer vor MSV-Spiel: "Wo Duisburg am Ende landet, ist mir wirklich egal"
Foto: firo
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Am Sonntag (5. März, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) empfängt der VfB Oldenburg den MSV Duisburg. Für Oliver Steurer ist es kein besonderes Spiel mehr.

Ein Jahr lang spielte Oliver Steurer für den MSV Duisburg und wechselte im vergangenen Sommer zum VfB Oldenburg.

Im Hinspiel trennte sich der VfB mit 1:1-Unentschieden vom MSV. Nun kommt dieser zum Rückspiel nach Nord-Deutschland. "Das ist emotional gesehen kein besonderes Spiel mehr für mich. Vor dem Auftritt in Duisburg war das der Fall, doch jetzt nicht mehr. Trotzdem ist es natürlich eine sehr wichtige Partie", erklärt der 28-Jährige.

Klar: Oldenburg wartet seit sechs Begegnungen auf einen Dreier und steht auf einem Abstiegsplatz. Neun Punkte ist der MSV von diesem entfernt. Mit einem Sieg über Duisburg könnte Oldenburg die Zebras wieder ein wenig in den Keller reinziehen. "Ganz ehrlich: Wo Duisburg am Ende landet, ist mir wirklich egal. Sie haben ihre Probleme, wir haben unsere. Diese gilt es zu lösen und am Ende über dem Strich zu stehen", betont der gebürtige Gelsenkirchener.

Steurer ist davon überzeugt, dass das dem Aufsteiger gelingen wird. Denn neben einer gut funktionierenden Mannschaft hebt Steurer die Charakter-Stärke einiger echter Typen in der Truppe heraus. "Ich glaube, dass das am Ende entscheidend sein wird. Wir haben echt tolle Jungs im Team. Wir wissen, um was es geht. Und jeder von uns will auch in der nächsten Saison in der 3. Liga spielen. Dafür werden wir in den letzten 14 Spielen alles reinhauen."

Das wäre absolut sinnlos. Der Trainer macht hier hervorragende Arbeit und ist ein top Typ. Wir müssen einfach das umsetzen, was er von uns verlangt, dann werden wir auch wieder erfolgreich sein. Er kann ja auch nicht die Tore verhindern und sie schießen. Dafür sind wir zuständig

Oliver Steurer zur Trainerfrage

Zuletzt kam in den Oldenburger Medien immer wieder die Trainerfrage auf. Doch der Abwehrchef, der alle 24 Spiele bestritt und nur ein einziges Mal nicht über 90 Minuten - 73 Minuten gegen Wehen Wiesbaden - auf dem Rasen stand, will davon überhaupt nichts hören.

Steurer: "Das wäre absolut sinnlos. Der Trainer macht hier hervorragende Arbeit und ist ein top Typ. Wir müssen einfach das umsetzen, was er von uns verlangt, dann werden wir auch wieder erfolgreich sein. Er kann ja auch nicht die Tore verhindern und sie schießen. Dafür sind wir zuständig. Wir sind immer super auf den Gegner vorbereitet. Ich hoffe, dass wir jetzt gegen den MSV den Sieg einfahren und alle Diskussionen im Keim ersticken."

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