Am vergangenen Wochenende hätte der MSV Duisburg erleichtert aufatmen können. Doch statt dem fixen Klassenerhalt gab es eine 0:6-Pleite gegen 1860 München. Und spätestens nach der Pokalblamage im Halbfinale gegen den SV Straelen am Mittwochabend wirken die Zebras stark angeschlagen. So ist vor dem Gastspiel bei Waldhof Mannheim am Montagabend (19 Uhr) noch nichts sicher, obschon der Nichtabstieg weiterhin sehr wahrscheinlich ist.
Holen die Duisburger in den letzten drei Partien mindestens drei Punkte, spielen sie auch kommende Saison in der 3. Liga - ganz unabhängig von den Ergebnissen der Konkurrenz aus Verl und Viktoria.
Sollte das nicht gelingen, Viktoria Berlin (ein Spiel mehr bestritten) in zwei verbliebenden Partien vier Punkte und der SC Verl in den nächsten beiden Wochen mindestens zwei Zähler holen, würde es am letzten Spieltag zum Mega-Krimi im direkten Duell mit Verl kommen. Ein Szenario, auf das jeder Meidericher sicher dankbar verzichten würde. Auch der Hallesche FC und Viktoria Köln könnten noch mit reinrutschen. Beide stehen punktgleich über dem MSV, haben aber das deutlich bessere Torverhältnis.
Das Restprogramm von MSV, Viktoria und Verl im Überblick.
13. Hallescher FC (33 Spiele, 38 Punkte, -3 Tore)
14. Viktoria Köln (33 Spiele, 38 Punkte, -16 Tore)
15. MSV Duisburg (33 Spiele, 38 Punkte, -24 Tore)
16. Viktoria Berlin (34 Spiele, 34 Punkte, -18 Tore)
17. SC Verl (33 Spiele, 33 Punkte, -14 Tore)