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Trotz Personalsorgen
Lieberknecht: MSV-Sieg gegen Uerdingens "Premium-On-Top-Kader" als Ziel

Foto: firo
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Zum Abschluss des 14. Spieltags der dritten Liga empfängt der MSV Duisburg am Montag (19 Uhr) den KFC Uerdingen. Trainer Torsten Lieberknecht gibt trotz Personalsorgen einen Sieg als Ziel vor.

Cem Sabanci (Kreuzband), Basti Neumann (Hüfte), Connor Krempicki (Mittelfuß), Migel-Max Schmeling (Ferse), Yassin Ben Balla (Knie) und Marvin Compper (Wade), sie alle stehen dem MSV Duisburg auch gegen den KFC Uerdingen nicht zur Verfügung. Einzig Ahmet Engin, der nach Rückenproblemen diese Woche erstmals wieder trainierte, könnte in den Kader zurückkehren.

Die Personallage beim MSV bleibt angespannt. Eine großartige Besserung ist nicht in Sicht. Auf der Pressekonferenz am Freitag betonte Torsten Lieberknecht, dass auch gegen Hansa Rostock am 9. November ein unverändertes Bild bestehen dürfte. Grund zur Panik gebe es allerdings nicht: "Wir müssen uns in die Länderspielpause retten, mit den Jungs, die jetzt da sind. Es ist jetzt nicht so, dass wir extrem dezimiert sind. Die Jungs spielen, haben ihren Rhythmus, aber es würde natürlich schon helfen, die ein oder andere frische Kraft bringen zu können."

Uerdingens "Premium-On-Top-Kader" wieder in der Spur

Im Vergleich zum 0:2 gegen die TSG Hoffenheim im DFB-Pokal erhofft sich Lieberknecht gegen Uerdingen eine Leistungssteigerung. Denn obwohl die Zebras auf einen Bundesligisten trafen, war der Trainer nach dem Spiel enttäuscht. Ein „ordentlicher Auftritt“ genüge Lieberknecht nicht, der seiner Mannschaft zwar keinen Vorwurf machte, aber vor Selbstzufriedenheit mahnte. Speziell die zwei Gegentore waren unabhängig vom Kaliber des Gegners vermeidbar.

Das Ziel gegen den KFC Uerdingen ist klar. "Wir wollen den dritten Sieg in Folge", betonte der 46-Jährige. Das dürfte keine einfache Aufgabe werden. Die Krefelder haben seit vier Spielen nicht verloren und stehen mit 19 Punkten auf Rang zehn, sechs Zähler hinter dem MSV.

Die aufsteigende Formkurve ist auch Lieberknecht nicht entgangen: "Es wirkt so, als ob sie sich stabilisiert hätten und das ist auch nicht verwunderlich, weil die Qualität da ist. Nachdem wir mit Lautern einen ‚Premium-Kader‘ zu Gast hatten, kommt nun ein ‚Premium-On-Top-Kader‘“.

Der MSV Duisburg rechnet am Montag mit rund 14.000 Zuschauern, 1.000 davon aus Krefeld und bittet daher um eine frühzeitige Anreise.

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