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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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In den Heimspielen zeigten die Krefelder defensiv zuletzt einige Schwächen auf, auswärts ist die Hintermannschaft dafür in dieser Saison umso stabiler. Die Bilanz ist makellos: 2:0 in Würzburg, 1:0 in München und 1:0 in Münster, so die bisherige Ausbeute in Liga drei.
Am Samstag entschied sich KFC-Trainer Stefan Krämer zu einem Positionswechsel. Stefan Aigner begann in der Sturmspitze, dafür rückte Maximilian Beister auf die rechte Außenbahn. „Das hat sich im Training schon abgezeichnet. Maxi Beister hat es schon fast als Erleichterung empfunden. Es ist seine alte Position, wo er seine besten Zeiten als Fußballer hatte. Der Wechsel hat beiden sehr gut getan“, freute sich der 51-Jährige über sein gelungenes Experiment.
Krämer feiert persönliche Premiere
Der Dreier in Münster kam wie so oft in dieser Saison erneut spät zustande „Für unsere Verhältnisse haben wir das Spiel heute sehr früh entschieden“, scherzte der Trainer über den entscheidenden Siegtreffer von Tanju Öztürk in der 78. Spielminute. Ganz nebenbei war es der erste Sieg für Krämer in Münster. Der Trainer feierte seine persönliche Premiere, die Mannschaft bedankte sich bei den Fans. Einziger Wermutstropfen: Der gerade erst wieder genesene Dennis Daube zog sich in der 30. Minute einen Riss im Innenband des Knies zu, so die erste ärztliche Diagnose.
Mit dem Auftritt war der 51-Jährige insgesamt sehr zufrieden. „Es war vom Anpfiff weg ein super spannendes, intensives und hochklassiges Drittligaspiel. Es ging hin und her und es war sehr viel Tempo im Spiel“, bilanzierte Krämer, der das Spiel phasenweise als einen „Ritt auf der Rasierklinge“ empfunden hat. Beim Stand von 0:0 stand das Spiel durchaus auf der Kippe, auch Münster hätte in Führung gehen können, defensiv ließ Uerdingen in Halbzeit zwei aber weniger mehr zu. „Danach haben wir souverän verteidigt. Das spricht für die Fitness, Erfahrung und Konzentration meiner Mannschaft“, lobte der Trainer.
Sein Gegenüber Marco Antwerpen war zutiefst enttäuscht über die zweite Heimpleite seiner Mannschaft, die so gut in die Saison gestartet ist. „Wir wollten ganz anders auftreten“, erklärte der Trainer, der seinem Trainerkollegen in der Analyse ansonsten voll und ganz zustimmte.
Autor: Fabian Kleintges-Topoll
