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MSV: de Wit schlägt ein
Grlic sieht einen neuen Maßstab

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MSV: Pierre de Wit schlägt sofort ein
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Die Enttäuschung über das Pokalaus ist beim MSV Duisburg verflogen, die verspielten 250.000 Euro, die in der nächsten runde gesprudelt wären, bereits abgehakt.

„Sicherlich hätte uns das Weiterkommen sportlich und finanziell sehr gut getan, aber jetzt können wir uns auf die Liga konzentrieren“, richtet Bernd Maas den Blick nach vorne.

Mit einer Zielsetzung hält sich der Geschäftsführer bewusst zurück, dennoch ist er für die Zukunft optimistisch. Neben der neu entfachten Euphorie rund um die Zebras sowie dem Kampfgeist der Mannschaft hat auch Neuzugang Pierre de Wit die Zuversicht des Funktionärs geschürt: „Pierre hat seine Sache richtig gut macht und ist eine Bereicherung für uns.”

de Wit, der der 22. Akteur im Kader ist, hat in Schallgeschwindigkeit in Duisburg eingeschlagen. Am Montagmorgen bestand der 25-Jährige den Medizincheck, mittags unterzeichnete er seinen Dreijahresvertrag und abends feierte er sein gelungenes Startelf-Debüt. „Ich bin super aufgenommen worden”, fasst der Ex-Lauterer zusammen: „Die Fans sind unglaublich, das Team ist richtig gut. Wir können trotz der Niederlage erhobenen Hauptes gegen Regensburg antreten.”


Stimmt. Der SCP hatte gegen die bärenstarken Zebras, die dieses Mal nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch überzeugten, keine Chance. Neben dem agilen Kevin Wolze zeichnete sich auch de Wit im kreativen Bereich aus und setzte immer wieder Kingsley Onuegbu in Szene. „Er ist ein super Spieler”, lobt der noch glücklose Sturmtank den Neuen. Auch Michael Ratajczak, der beim Ausgleich eine unglückliche Figur machte, zieht vor de Wit den Hut: „Pierre wird uns weiterbringen.”

Im Training klappt die Abstimmung mit seinen Kollegen immer besser. Gut möglich, dass der Optimismus nach dem Match gegen Regensburg weiter steigt – auch dank de Wit.

Grlic betont: „Wir haben gegen den SCP sehr gut gespielt. Klar, dass dieses Match trotz der Niederlage der neue Maßstab ist.“ Baumann macht ebenfalls klar: "Nochmal gut spielen und wieder verlieren bringt uns auch nicht weiter …"

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