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WSV - Wehen 0:2
Rückfall in alte Zeiten

WSV: 0:2 - Rückfall in alte Zeiten
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Ein 3:1 in Sandhausen, eine ebenso knappe wie unglückliche 0:1-Niederlage beim Aufstiegskandidaten aus Aue und zuletzt ein 1:1 bei Spitzenreiter Osnabrück.

Die jüngsten Resultate in der Fremde hatten eine gewisse Aufbruchstimmung vor dem ersten Heimspiel des Jahres erzeugt beim Wuppertaler SV.

Nach dem Kellerduell gegen den SV Wehen-Wiesbaden herrschte aber wieder tiefe Depression vor im Lager des WSV. Denn bei der 0:2-Niederlage gegen das Schlusslicht, das die „Rote Laterne“ durch den Dreier im Stadion am Zoo an Trainer Uwe Fuchs und seine Mannschaft weiterreichte, machten die Rot-Blauen kaum den Eindruck, als könnten sie dem drohenden Abstieg noch von der Schippe springen. Entsprechend deprimiert und desillusioniert verließ die frustrierte Anhängerschaft die Spielstätte – nur noch höhnischen Beifall hatte sie übrig für die blutleere Vorstellung der Heimmannschaft. [player_rating]3liga-0910-23-220030011[/player_rating] Dabei war den Gastgebern von Beginn an der unbedingte Wille anzumerken gewesen, die richtungweisende Partie gegen den, unter Neutrainer Gino Lettieri noch sieglosen, SV Wehen, für sich zu entscheiden. Die Bergischen kamen druckvoll aus der Kabine, machten vor allem über die linke Seite viel Dampf. Weil die Zuspiele aber zunächst zu ungenau kamen, resultierten daraus keine echten Torchancen. Ganz anders hingegen die Gäste, die plötzlich aufdrehten und dafür prompt belohnt wurden. Nachdem Marcel Ziemer zunächst nur den Pfosten getroffen hatte (23.), war Steffen Bohl nach einer Freistoß-Flanke von Fabian Schönheim zur Stelle und köpfte zum 1:0 für die Hessen ein (31.). [editor_rating]3liga-0910-23-220030011[/editor_rating] Wirkliche Besserung stellte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht ein beim WSV. Zu planlos waren die Offensivbemühungen der Wuppertaler, deren Darbietungen erschreckend an die schwachen Auftritte im Spätsommer erinnerten. Mehr als ein harmloser Volleyschuss von Karsten Fischer (66.) und ein Schüsschen von Tobias Damm (70.) entsprangen dem verzweifelten Kampf gegen die Niederlage nicht. Und spätestens nach Sebastian Reinerts verwandelten Foulelfmeter zum 2:0 war die Messe endgültig gelesen.

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