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BVB II - Jena 0:3
In zwei Tagen startet der Überlebungskampf

BVB II: 0:3! Nun wartet "Überlebenskampf"
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Nach der zweiten Heimpleite im zweiten Nachholspiel muss sich der BVB II wieder mit dem Gedanken anfreunden, bis zum Saisonende um den Klassenerhalt zu kämpfen.

Bei der auch in der Höhe verdienten 0:3 (0:3)-Niederlage gegen den FC Carl Zeiss Jena vor 1.257 Zuschauern im Stadion Rote Erde verlor das erschreckend schwach auftretende Team von Trainer Theo Schneider nicht nur drei wichtige Punkte, sondern auch noch Linksverteidiger Cihan Kaptan aufgrund einer roten Karte (44., Notbremse). Einzig das Torverhältnis trennt die Borussen jetzt noch von den Abstiegsrängen.

Zahlen und Fakten: BVB: Höttecke – Evers, Hünemeier, Neumeister, Kaptan – M. Großkreutz (46. Kandziora), Nottbeck – Koch, Tyrala, Piossek (72. Oscislawski) – Kullmann (64. Hille). Jena: Nulle – Gardawksi (61. Holwijn), Lanzaat, Lukimya-Muldongoti, Nagy – Wuttke, Kühne, Schmidt (74. Truckenbrod), Benyamina – Hähnge, Smeekes (79. Sievers). Schiedsrichter: Robert Kampka (Mainz)., Tore: 0:1 Smeekes (13.), 0:2 Nagy (32.), 0:3 Smeekes (44., Foulelfmeter)., Gelbe Karten: Wuttke, Rote Karte: Kaptan (Notbremse), Zuschauer: 1.257.

Jenas starker Goalgetter Orlando Smeekes (13., 45., Foulelfmeter) und Timo Nagy (32.) hatten bereits in der ersten Hälfte der Partie die Entscheidung zugunsten der Gäste, die von Beginn an aggressiv und bissig auftraten, herbeigeführt. Nach dem Wechsel beließ es die Truppe von Rene van Eck dabei, das Ergebnis zu verwalten.

Die BVB-„Bubis“ dagegen versuchten zwar noch, trotz des Rückstands und der eigenen Unterzahl zurück in die Spur zu finden – doch das Bemühen wirkte an diesem schwarzen Mittwochabend zu jeder Zeit hilf- und planlos. „Ich bin sehr enttäuscht vom Auftreten meiner Mannschaft. Wir wollten einen Schritt nach vorne machen, waren dann aber nicht präsent. Dafür haben wir die Quittung“, machte Schneider nach dem Schlusspfiff keinen Hehl aus seinem Frust. Van Eck dagegen freute sich über einen locker heraus gespielten Auswärtssieg, der die Thüringer wohl von allen Abstiegssorgen befreite: „Wir wussten, wie wir gegen den BVB auftreten mussten. Das haben wir umgesetzt. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft.“

Auf die Borussia wartet am Samstag nun die schwere Aufgabe beim WSV. „Die Aufgabe ist durch die Wuppertaler Niederlage um keinen Deut leichter geworden.“

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