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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Denn der BVB feierte auf dem Bieberer Berg einen ebenso überraschenden wie verdienten 2:1-Erfolg.
„Im Vorfeld wäre ich eigentlich schon mit einem Punkt zufrieden gewesen“, gab Borussias Trainer Theo Schneider nach dem Schlusspfiff zu. Vor allem die angespannte personelle Situation hatte dem Coach in den letzten Tagen schließlich erhebliche Sorgen bereitet. „Unter diesen Vorzeichen kann man schon von einer Sensation sprechen“, befand Schneider. „Schließlich waren nur noch zwei Spieler, die schon im Hinspiel mit von der Partie waren und nur vier, die beim letzten Spiel vor der Winterpause in Braunschweig dabei waren.“
Ungeachtet aller Sorgen gelang den Dortmunder dann aber ein Start mach Maß. Nach elf Minuten konterten die Gäste die Offenbacher eiskalt aus. Nach einem Doppelpass mit Sebastian Hille, war Marcus Piossek zur Stelle und schoss zum 1:0 ein. Und nur wenige Minuten kam es noch besser. Nach einer Ecke von Mehmet Boztepe und Vorlage von Marcel Großkreutz traf Uwe Hünemeier zum 2:0 ins Tor – und mitten hinein in das Herz des Offenbacher Anhangs, der die Vorstellung seiner Elf fortan mit Pfiffen quittierte. Entsprechend verunsichert traten die Gastgeber nun auf, während die Borussen ihre Führung locker in die Pause schaukeln konnten.
Selbst dass die Hessen zwei Minuten nach Wiederanpfiff per Foulelfmeter, den Winterzugang Cihan Kaptan verschuldet hatte, auf 1:2 herankamen, brachte den BVB nicht aus dem Konzept und so stand schließlich der vierte Sieg in Folge zu Buche für die Elf von Theo Schneider, der zusammenfasste: „Wir haben die Schlussphase mit ein wenig Glück, mit Geschick und dank eines ganz starken Johannes Focher im Tor überstanden.“ Dieser zeichnete sich nach zahlreiche guten Paraden zu Beginn vor allem gegen Ende aus, als er einen Kopfball aus Nahdistanz von Kai Hesse parierte (77.). Doch auch der BVB hätte sogar noch höher gewinnen können. Allerdings schlossen Sebastian Hille und Michael Oscislawski etwas zu überhastet ab. Am Ende konnte man darüber allerdings gelassen hinweg sehen – mit drei Punkten im Gepäck ließ es sich auch so zufrieden zurück ins Revier reisen.
