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Landers-Interview
Selbstvertrauen über die Reserve

RWO: Landers holt sich Selbstvertrauen unten
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Bei RWO gehört Marcel Landers derzeit zu den Kickern, die sich gedulden müssen. Auf der rechten Seite haben Dimitrios Pappas und Oliver Petersch die Nase vorn.

Was trotzdem nichts an der guten Laune des Vereins-Urgestein ändert. Das sah man auch am Mittwoch beim Training, denn zumindest privat läuft es für Landers perfekt. Im Dezember wird der Mittelfeld-Mann zum ersten Mal Vater. Wir sprachen mit ihm.

Marcel Landers, wie beurteilen Sie Ihre Situation?

Privat läuft es besser als sportlich. Was den Start abgeht, können wir uns nicht beschweren. Wir haben einen super Start hingelegt. Für mich persönlich könnte es natürlich besser laufen. Aber solange der Erfolg da ist, kann ich nichts sagen. Chancen gab es schon. Dabei kamen alte Probleme vor dem Tor des Gegners auf. Sehen Sie das auch so?

Klar, da fehlt einfach der Abschluss bei mir. Vielleicht war ich nervös. Im Training laufe ich fast jeden Tag alleine auf den Keeper zu, das wird immer besser.

Foto: firo.

Wie man bei der Reserve erkennen konnte, wo Sie in zwei Partien in Folge trafen.

Richtig, da hat man gesehen, dass ich mehr Ruhe und Kaltschnäuzigkeit in den Aktionen hatte. Dementsprechend kommt auch das Selbstvertrauen zurück. Und daher bin ich sicher, dass ich auch bald wieder in der zweiten Liga meine Möglichkeiten bekomme.

Wenn Sie dann auf den Kasten zulaufen, was machen Sie dann? Dann versuche ich weiter abzuschließen. Und dann wird die Kugel auch mal drin sein.

War es hart für Sie, plötzlich in der Landesliga auflaufen zu müssen?

Überhaupt nicht, das sehe ich sicher nicht als Bestrafung an. Natürlich ist es nicht das Ziel, in der Landesliga aufzulaufen. Aber das gilt dort für alle Jungs, die ganze Mannschaft will weiter oben aktiv sein. Und ich weiß, wo ich herkomme. Und zwar aus der eigenen Reserve, daher spiele ich gerne dort – wenn ich weiß, dass ich helfen kann. Vorher war ich gegen Rostock nicht dabei, daher kamen mir die beiden Partien über 90 Minuten entgegen. Ich fühle mich richtig gut, auch mein Laktattest ist wieder besser ausgefallen.

Was meinen Sie, packt die Zweitvertretung den Aufstieg?

Auf jeden Fall haben sie eine richtig gute Truppe beisammen.

Und jetzt geht der Blick wieder nach oben?

Ich werde auf alle Fälle versuchen richtig anzugreifen. Und wenn die Gelegenheit kommt, muss ich sie auch nutzen.

Vielleicht schon gegen Aachen am Sonntag?

Abwarten, wir freuen uns nach der Pause auf die Begegnung. Allerdings weiß man nicht genau, wie man die Alemannia nach dem Trainerwechsel einschätzen soll. Die werden sicher auf Sieg spielen, das kommt uns entgegen.

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