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RWO fährt "Dreier" ein
Heimtrauma gegen Ahlen beendet

RWO: 2:0 - Heimtrauma gegen Ahlen beendet
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Das Trauma Ahlen ist beendet und der Auftakt gelungen. Nach drei Heimpleiten in Serie gegen RWA drehte RWO den Spieß am dritten Spieltag erfolgreich um.

Und das mehr als nur verdient. Denn man hatte teilweise den Eindruck, dass man wieder beim ersten Spieltag gelandet ist. Der Unterschied: Ahlen trat lange so harmlos auf wie RWO gegen Union Berlin. Und RWO zeigte, dass man durch das 2:2 von Augsburg Selbstvertrauen getankt hat. Der Lohn für die deutliche Leistungssteigerung nach dem schlappen Saisonstart: Die beiden Treffer durch Moritz Stoppelkamp (vorbereitet von Schlieter, König und Terranova) und das erlösende 2:0 durch den schönen Freistoß von Markus Kaya (nach Foul an Schmidtgal).

Und damit sind die Oberhausener momentan da gelandet, wo sie auch am Ende der letzten Spielzeit standen, auf dem neunten Rang. Dementsprechend zufrieden war auch RWO-Coach Jürgen Luginger: „Wir haben da weiter gemacht, wo wir in Augsburg aufgehört haben. Wir haben von Beginn an den Weg nach vorne gesucht und hatten auch unsere Chancen vor dem Wechsel. Wie zum Beispiel beim Pfostenschuss von Tim Kruse.“

Besser machten es dann Stoppelkamp und Kaya. Was Luginger bilanzieren ließ: „Gratulation an meine Mannschaft. Wir sind sicher auf dem richtigen Weg. Aber man muss auch klar sagen, bei den Kontern müssen wir uns eindeutig verbessern. Nach dem 1:0 und dem 2:0 gab es genügend Möglichkeiten, die wir haben liegen lassen.“


So blieben die Gäste lange in der Partie, trotz der dürftigen Vorstellung. Nach null Punkten aus drei Begegnungen zeigte sich RWA-Trainer Emmerlig bedient: „Wir wollten mutig sein und nach vorne spielen. Das hat nicht geklappt. Dann wollten wir zumindest einen Punkt mitnehmen, aber der Fehler vor dem 0:1 hat das kaputt gemacht. Am Ende haben wir alles auf eine Karte gesetzt und es gab auch gefährliche Szenen. Trotzdem war unsere Leistung sehr enttäuschend.“

Und jubeln durfte nur RWO nach dem ersten Dreier. Stoppelkamp fasste zusammen: „Es war der erste Heimsieg. Und das gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Nach dem Spiel gegen Union Berlin haben alle gesagt, dass wir der Absteiger Nummer eins sind. Wir konnten nun zeigen, dass dem nicht so ist. Jetzt ist der Start von uns in Ordnung, darauf können wir aufbauen. „

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