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VfB Lübeck
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19:00 |
MSV Duisburg
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„Zudem haben wir als Team funktioniert und hervorragend aufgespielt. Trotzdem muss man Ingolstadt erst einmal so an die Wand spielen.“ In den ersten 15 Minuten hatten die Bayern zwei, drei hochkarätige Einschuss-Möglichkeiten. „Wie schnell das dann plötzlich gehen kann, haben wir ja kurz vor dem Pausentee gesehen, als wir gedanklich schon in der Kabine waren.“
Dass er selbst nicht mit in den Torreigen einsteigen konnte, ärgert ihn nicht. „Ach, das stört mich absolut nicht. Sicherlich hätte ich mich nach meiner Drei-Tore-Gala gegen Aachen gegen Ingolstadt gerne mit einem Treffer in die Scorer-Liste eingetragen. Aber egal, wer hier die Dinger reinmacht – Hauptsache wir haben gewonnen.“ Immerhin konnte der junge Familienvater die beiden Vorlagen zu den Toren von Dorge Kouemaha (2:0) und Sandro Wagner (5:1) noch auf seinem Konto verbuchen. Und den Strafstoß, den Mihai Tararache zum 3:1 verwandelte, hat er auch noch mit seinem beherzten Solo rausgeholt. „Den musste der Schiedsrichter auch geben. Der war so etwas von klar.“
Trotzdem will und wird der Rechtsfuß den Kantersieg nicht überbewerten. „Fakt ist, dass es drei wichtige Zähler auf dem Weg in Richtung Spitze waren. Sonst hätten wir erst einmal den Anschluss verloren. Mehr nicht. Dennoch gibt dieser Erfolg Sicherheit und Selbstvertrauen. Aber ausruhen sollten wir uns auf diesem Dreier nicht“, hebt der Ex-„Wolf“ mahnend den Zeigefinger, denn er weiß: „Mainz 05 wird kein Spaziergang. Ich kann schon jetzt versprechen, dass wir in der Karnevalshochburg nicht mit 6:1 nach Hause fahren. Die Rheinland-Pfälzer sind wesentlich spielstärker als Ingolstadt und lassen sich hinten nicht so leicht überrumpeln.“ Andreas Gellert
