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Schalke 04
"Gezeigt, dass sie zusammenhalten" - Geraerts bejubelt wichtigen Sieg im Abstiegskampf

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Großer Jubel bei Schalke-Trainer Karel Gearerts.
Großer Jubel bei Schalke-Trainer Karel Gearerts. Foto: firo
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Dem FC Schalke 04 ist gegen den 1. FC Nürnberg (2:0) ein Befreiungsschlag im Tabellenkeller gelungen.

Der FC Schalke 04 hat im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Liga drei ganz wichtige Punkte geholt. "Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Die letzte Woche war, wie schon in den letzten Monaten, sehr intensiv. Es gibt immer viele Gerüchte rund um den Verein. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie zusammenhalten und dass andere Dinge für sie am Spieltag nicht wichtig sind", sagte ein erleichterter Trainer Karel Geraerts nach dem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg bei "Sport1".

Im Mittelpunkt stand Kenan Karaman, der zunächst zum 1:0 traf (42.) und dann einen Elfmeter verschoss (56.). "Ich wollte den zu perfekt machen. Normal bin ich ein sicherer Schütze, aber das ist für mich gar kein Problem. Ich werde den nächsten wieder nehmen und den mache ich dann rein."

Es sollte folgenlos bleiben, weil Paul Seguin die Weichen mit seinem Treffer kurz vor Schluss auf Sieg stellte (86.). In der Tabelle rückt Königsblau damit erst einmal auf Rang zwölf, kann aber noch vom 1. FC Magdeburg überholt werden. Die spielen am Sonntag, 14. April, 13:30 Uhr, gegen den Hamburger SV.

Abseits des Dreiers und des damit verbundenen wichtigen Befreiungsschlages im Tabellenkeller wurde Gearerts auch über Gerüchte zu seinem Verhältnis zur Mannschaft befragt: "Es sind Gerüchte. Wenn man in die Kabine kommt, kann ich mir vorstellen, dass nicht alle Spieler glücklich sind. Es können nur elf spielen, andere sind auf der Bank, andere gar nicht im Kader. Das ist der Alltag, wenn man einen vollen Kader verwalten muss", sagte er dazu.

Und weiter: "Aber der tägliche Umgang miteinander in der Kabine und auf dem Trainingsplatz ist gut. Man hat heute gesehen, dass jeder Spieler von der ersten bis zur letzten Minute alles für die Mannschaft gegeben hat. Für mich gibt es keine Probleme. Wenn andere Probleme machen wollen, ist das nicht mein Problem. Wir sind fünf Spiele vor Schluss immer noch im Nirgendwo. Deswegen bleibe ich mit den Füßen am Boden, versuche die Mannschaft beisammenzuhalten und so viel zu gewinnen wie möglich."


Als Nächstes geht es für die am Freitag, 19. April, 18:30 Uhr zur SV Elversberg.

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