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VfB Lübeck
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19:00 |
MSV Duisburg
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Der Anschluss ist hergestellt, jetzt wollen die Duisburger nachlegen. Die nächste Chance, bevor in einer Woche der 1, FC Köln zum Kracher nach Duisburg reist, besteht am Samstag (13 Uhr), wenn die Zebras nach Regensburg müssen. Der MSV reist als 16. an, nur noch zwei Zähler ist das rettende Ufer entfernt.
An Motivation dürfte es dem MSV nicht mangeln. Trainer Torstren Lieberknecht betonte am Donnerstag: "Es geht gegen ein Team, das die meisten Zweikämpfe in der 2. Liga führt. Es wird ein Spiel, bei dem wir uns auf viel Stress vorbereiten müssen. Die Intensität wird in der Partie sehr hoch sein. Wir haben versucht, uns im Training gezielt darauf vorzubereiten."
Wobei Lieberknecht personell nicht aus dem Vollen schöpfen kann. Joe Baffoe fällt weiter aus, er soll in der kommenden Woche ans Mannschaftstraining herangeführt werden. Zudem werden Borys Tashchy, Christian Gartner und Sebastian Neumann ausfallen. Passen muss auch noch einmal der gesperrte Lukas Fröde. Zudem bangt der MSV um Innenverteidiger Dustin Bomheuer. Lieberknecht: "Bei Bomheuer ist die Situation etwas schwierig. Wir hoffen, dass es kein Bandscheibenvorfall ist, der ausstrahlt."
Gute Nachrichten gibt es hingegen von Angreifer Stanislav Iljuchenko, der in Regensburg spielen kann. Aufpassen muss Abwehrchef Gerrit Nauber, der bei der nächsten Verwarnung ein Spiel aussetzen muss.
Wobei der Kapitän darauf in Regensburg sicher keine Rücksicht nehmen wird, zu wichtig ist jeder Punkt, jeder Zweikampf. Lieberknecht erklärt: "Die Spiele gegen Aue und Magdeburg haben wir vom Plan her sehr gut umgesetzt. Ich glaube, dass man Rückschläge einkalkulieren, sich davon erholen muss und es zählt, was am Ende dabei rauskommt."
Für den MSV soll es der Klassenerhalt sein, der alternativlos sei, wie die Verantwortlichen zu Protokoll gegeben haben. cb
