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Jürgen Gjasula hat die Odysse überstanden

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MSV Duisburg: Hoffnung auf das Startelf-Debüt
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Jürgen Gjasula ist wieder da. Erstmals nach seiner Herzmuskelentzündung darf der Zehner sich wieder Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf machen.

„Jürgen ist aggressiv und intelligent in den Zweikämpfen, gegen Borussia Mönchengladbach war die Laufbereitschaft da und er hat Fähigkeiten, die nicht viele Spieler in der zweiten Liga besitzen“, fasst Kosta Runjaic zusammen.

Für den Trainer ist Gjasula ein Neuzugang, schließlich durfte er nach seiner halbjährigen Auszeit erst im Januar wieder einsteigen und musste dann erst mal den Anschluss finden. Zwar feierte er mit seinem achtminütigen Einsatz am 9. Februar gegen 1860 München sein Comeback, doch danach legte ihn eine Viruserkrankung erneut auf Eis.

Runjaic legt die Messlatte hoch

Aber auch diesen Rückschlag hat der 27-Jährige weggesteckt, die Odyssee überstanden. Ob es auch für sein Startelf-Debüt am Ostersamstag in Ingolstadt reicht, ist allerdings noch offen. Schließlich hat es in der Zentrale zuletzt geklappt und Maurice Exslager ist als hängende Spitze hinter Ranisav Jovanovic in den vergangenen Wochen regelrecht aufgeblüht. „Natürlich fühlt sich Jürgen im Zentrum wohl, aber er muss seine Spielweise verändern und zeigen, dass er für uns wertvoll ist“, legt Runjaic die Messlatte für den Albaner gleich mal ein Stück höher. „Denn eins ist klar: Wir werden unser System jetzt nicht verändern.“

Aber auch auf den Außen sind Sören Brandy und der wieder erstarkte Kevin Wolze gesetzt. Wo bleibt also Platz für Gjasula? „Wir haben mehrere Varianten zur Auswahl“, hebt Runjaic an: „Jürgen brennt, kann uns weiterhelfen und wird sich zerreißen, wenn er spielt. Da ist es egal, auf welcher Position.“

Für den Fußballlehrer zählt ohnehin nur, die schlechteste Saisonleistung aus dem Hinspiel gegen den FCI gerade zu biegen. Er will die Festung der „Schanzer“ stürmen: „Mit einem Punkt können wir schon leben. Schließlich soll die Busfahrt nicht umsonst sein.“ Auch nicht für Gjasula.

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