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VfL - 1860
Die Stimmen zum Spiel

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VfL: Die Stimmen zum Pokalknaller
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Bochums Jens Todt wirkte nach dem Spiel gegen 1860 einfach nur glücklich: „Unser Votum für Karsten Neitzel wäre auch im Falle einer Niederlage richtig gewesen.

Dieser Sieg bringt uns richtig weiter. Von der Stimmung, von den Finanzen her – einfach von allem.“ Anschließend wurde der VfL-Sportvorstand richtig deutlich: „Nach der ganzen Scheiße, die wir alle zusammen im Kalenderjahr 2012 erlebt haben, haben die Fans, die Mitarbeiter und die Mannschaft diesen tollen Jahresausklang redlich verdient. Wenn man uns Anfang Dezember gesagt hätte, dass wir in den nächsten drei Spielen drei Mal gewinnen und 10:0-Tore erzielen, dann hätte sicherlich jeder mit dem Kopf geschüttelt.“ Trotz aller Euphorie blieb Todt in der Spielanalyse nüchtern: „Wir hatten wieder einmal eine schwierige Phase zu überstehen. Zwischendurch war es nicht so souverän, wie man es machen kann. Aber derzeit ist die Arbeit gegen den Ball der Schlüssel zum Erfolg.“


Marcel Maltritz hatte nach dem Spiel gegen Union Berlin einen furiosen Endspurt von seinen Teamkollegen eingefordert. Umso glücklicher war er nach dem Schlusspfiff: „Es war nicht alles Gold, was glänzte. Wir waren nervöser als in den letzten Spielen. Aber wie die Mannschaft arbeitet und Gas gibt, ist richtig geil.“ Auf seine Knipser-Qualitäten angesprochen, verriet der Routinier: „Mein vorletzter Doppelpack war entweder in der D- oder in der C-Jugend. Wir haben wochenlang keine Standards nach Ecken trainiert. Da gehört einfach ein bisschen Glück dazu.“ Zlatko Dedic betonte nach seinem dritten Pokaltor im laufenden Wettbewerb: „Wenn man sieht, was mit dieser Mannschaft möglich ist, dann ist es schade, dass die halbe Saison schon vorbei ist. Wir haben einen richtig guten Lauf." Ganz begeistert war der Angreifer von der Atmosphäre: „Das war einfach super. Ich habe mich im Vorfeld mehrmals täglich erkundigt, wieviele Karten verkauft worden sind. Ich wusste, dass unsere Siegchance mit der Zuschauerzahl steigt. Mit solchen Fans sind wir viel, viel stärker.“ Marc Rzatkowski, der an fünf der letzten sieben Tore beteiligt war, verriet nach dem Spiel: „Ich habe schon in Bielefeld regelmäßig die Standards geschossen, das ist für mich kein Neuland. Diesmal hat alles gepasst.“ Und dann machte der neue Scorer-König aus seinem Herzen keine Mördergrube: „Es war für mich ein sehr emotionales Spiel. Das war Gänsehaut pur.“ Bevor Karsten Neitzel sich auf den Weg zur Pressekonferenz machte, genehmigte er sich erst einmal vor dem Kabinentrakt einen heißen Tee und eine Zigarette. Der Coach, der am Montag seinen 45. Geburtstag feierte, gestand ein: „Innerhalb von nur vier Tagen habe ich zwei so tolle Geschenke bekommen. Wichtiger ist aber für den Verein, dass wir mit einem ganz, ganz positiven Erlebnis im Rücken in die Winterpause gehen. Jetzt herrscht überall eine freudige Stimmung. Alle im Verein haben ganz viele Negativerlebnisse in den letzten Monaten mitgemacht, sind aber nie auseinandergefallen."

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