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VfL: Tagebuch, Teil 5
Portos "Spezialteam"

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VfL: Tagebuch aus dem Trainingslager, Teil 5
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Über David Beckham sagt man,er habe schon einmal bei Auslandsengagements seinen Frisör einfliegen lassen, um beim Kopfballduell top gestylt zu sein.

Ähnliches zelebriert in diesen Tagen der amtierende Europa League-Gewinner FC Porto. Die Portugiesen, die vom kommenden Mittwoch an in der Klosterpforte Quartier beziehen, haben schon am Montag vor einer Woche ihr „Spezialteam“ einfliegen lassen.

Seit acht Tagen kümmern sich Nono und Ruben um die Grashalme Ostwestfalens. Die beiden Greenkeeper des FC Porto arbeiten rund um die Uhr und nennen inzwischen jeden Grashalm auf den beiden Trainingsplätzen beim Vornamen. Mit Argusaugen bewachen sie die Übungsstunden der Bochumer und Oberhausener, bei jeder Grätsche zucken sie zusammen, als hätte man sie selbst getreten. Und kaum haben die Spieler den Platz verlassen, nehmen sie die nötigen kosmetischen Operationen vor, damit die Zauberer des FC Porto ab Wochenmitte ihre herrlichen Pässe auch tatsächlich schlagen können.


Wir der neue Coach des FC Porto mit dem Duo umgeht, wenn die Rasenflächen nicht den Erwartungen entsprechen, wissen wir nicht. Allerdings können wir uns vorstellen, was der früherer Trainer des FC Porto, der ebenfalls mit seiner Mannschaft in der Klosterpforte nächtigte, reagiert hätte. José Mourinho hätte die beiden sofort zum Mond gejagt und sie hätten nie mehr ein Trainingsgelände des FC Porto betreten dürfen, wäre der Zustand nicht zur vollsten Zufriedenheit des Starcoaches.

Die Gefahr besteht allerdings nicht, denn Nono und Ruben machen einen super Job. Und davon profitieren ganz nebenbei auch die Spieler von Friedhelm Funkel und Theo Schneider.

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