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VfL: Auf- und Absteiger
"Aza" und junge Wilde top, Tese eher flop

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VfL Bochum: Die Auf- und Absteiger
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Obwohl die Saison nicht mit dem Aufstieg endete, hat die Saison einige Gewinner beim VfL hervorgebracht. Doch es gab auch eine prominente Enttäuschung.

Absteiger In der letzten Bundesliga-Saison war Philipp Heerwagen noch Stammkeeper, doch nach dem katastrophalen Start in die Zweite Liga musste er seinen Platz räumen. Eine baldige Rückkehr ist angesichts der Entwicklung von Andreas Luthe unrealistisch. Kein Wunder, dass man ihm keine Steine in den Weg legen würde, wenn er sich verändern wollte.

Heiko Herrlich stattete Roman Prokoph mit einem Profivertrag aus und verhalf ihm zu 15 Erstligaeinsätzen, doch die Skeptiker sollten Recht behalten: Prokoph genügt nicht höheren Zweitliga-Ansprüchen. Allein Wille und Leidenschaft reichen auf Dauer nicht aus, und daher spielte Prokoph seit Beginn der Rückrunde unter Friedhelm Funkel keine Rolle mehr.

Die Statistik von Chong Tese liest sich nicht einmal schlecht: 26 Spiele, 10 Tore. Doch wie der Angreifer innerhalb eines halben Jahres abgebaut hat, das ist schon erschreckend. Angesichts mangelhafter Trainingsleistungen nur noch zweite Wahl, spielte der 27-Jährige die beleidigte Diva und ließ sich hängen. Mit der laschen Einstellung machte er sich nicht nur bei seinen Mitspielern, sondern auch bei seinem Trainer unbeliebt. Noch steht die Tür für Tese offen, doch eine Trennung wäre nach dem Verlauf der letzten Monate keine Überraschung mehr.

Auf Seite 3: Die Zukunft

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