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Rätselraten um Daum-Engagement geht weiter

Rätselraten um Daum-Engagement geht weiter
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Wird Christoph Daum nun Trainer beim 1. FC Köln? Diese Frage beschäftigt wohl weiterhin ganz Köln. Der Zweitligist wollte am Sonntag keine Stellungnahme abgeben - Medien hatten von einem Sinneswandel Daums berichtet.

Die Katze ist noch nicht aus dem Sack - Zweitligist 1. FC Köln wird am Sonntag keine Stellungnahme zum Thema Christoph Daum abgeben, der sich laut verschiedener Medien erneut um den Trainerposten beim rheinischen Klub beworben haben soll. Der FC begründete die Zurückhaltung in einer Pressemitteilung damit, dass "der Klub die Konzentration und den Fokus ausschließlich auf das Heimspiel gegen den TSV 1860 München richtet". Der Verein werde dafür am Montag (20. November) in einem anderen Rahmen zu diesem Thema Stellung beziehen.

In einer Vorabmeldung berichtete unterdessen die Bild-Zeitung, dass Daum bereits einen Vier-Jahres-Vertrag in Köln unterschrieben habe. Der 53-Jährige soll angeblich noch in diesem Jahr die Arbeit beim ersten Bundesliga-Meister aufnehmen. Laut Informationen des Sport-Informations-Dienstes (sid) soll es allerdings eine Ausstiegsklausel für Daum am Ende der Saison 2006/2007 geben.

Aber was war der Grund für die überraschende Wende im Fall Daum? Trotz lukrativer Offerten aus Moskau und Kiew soll die Familie den Fußball-Lehrer bedrängt haben, weiter in Köln zu bleiben. Der ehemalige Meister-Coach des VfB Stuttgart besitzt eine Villa im vornehmen Stadtteil Hahnwald. Seit seiner Kokain-Affäre 2000 hatte der Erfolgscoach ausschließlich im Ausland - bei Besiktas Istanbul, Austria Wien und Fenerbahce Istanbul - gearbeitet. Seine letzte Station in Deutschland war Bayer Leverkusen (1996 bis 2000).

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