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RWO: 0:2 in Aue
"Das war ein Rückfall in die Steinzeit"

RWO: 0:2-Pleite bei Erzgebirge Aue
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Die Erfolgsserie von Erzgebirge Aue hält an. Der Aufsteiger besiegte zum Abschluss des 9. Spieltages am Montagabend Rot-Weiß Oberhausen 2:0 (0:0)

Damit verbesserte sich Aue in der Tabelle auf den dritten Platz. Für die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt war es im vierten Heimspiel der Saison der vierte Sieg.

Thomas Paulus brachte die Gastgeber vor 7200 Zuschauern in der 59. Minute per Foulelfmeter in Führung. Oliver Petersch hatte zuvor den enteilten Fabian Müller im Strafraum zu Fall gebracht. Enrico Kern erhöhte zehn Minuten später auf 2:0.

Aue: Männel - le Beau, Lachheb, Paulus, Klingbeil - Hochscheidt (83. Kos), Hensel - Schlitte, Kempe (80. Curri), Fabian Müller - Enrico Kern (88. Jörn Wemmer). Oberhausen: Pirson - Petersch, Reichert, Miletic, Hergesell - Kaya (78. König), Klinger - Landers, Schmidtgal - Schönfeld (62. Luz), Krontiris. Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) Tore: 1:0 Paulus (59., Elfmeter), 2:0 Enrico Kern (69.) Zuschauer: 7200 Gelbe Karten: Schmidtgal

"In der zweiten Hälfte haben wir einen Gang zugelegt und deshalb unter dem Strich auch verdient gewonnen", sagte Aues Coach Schmitt: "Beide Mannschaften sind ein hohes Tempo gegangen." Dagegen ging sein Oberhausener Trainerkollege Hans-Günter Bruns mit seiner Mannschaft hart ins Gericht. "So wie wir heute gespielt haben, haben wir auch keine Punkte verdient", sagte der ehemalige Bundesliga-Profi und schimpfte: "Das war ein Rückfall in die Steinzeit, ein Fehlpass-Festival allererster Güte."

In der Tabelle belegt Aue mit nun 20 Punkten hinter Hertha BSC Berlin (23) und dem MSV Duisburg (21) den dritten Rang. Oberhausen bleibt mit 14 Zählern Siebter.

Die Gastgeber waren in der Anfangsphase überlegen und kamen zu einigen guten Tormöglichkeiten. Doch Oberhausens Schlussmann Sören Pirson war auf dem Posten und vereitelte die Chancen. Die Gäste wiederum kamen zu einigen Kontern, die sie allerdings überhastet nicht zum Abschluss brachten.

Nach dem Seitenwechsel verstärkte Aue den Druck. Zwangsläufig eröffneten sich weitere Chancen. Die beiden Treffer waren der verdiente Lohn für die Bemühungen. Der Sieg hätte am Ende sogar noch höher ausfallen können.

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