BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Jürgen Klopp hat die Mannschaft nach der 1:5-Heimniederlage gegen Bayern München für zwei Tage aus dem normalen Trainingsbetrieb herausgenommen und ist stattdessen mit dem Team nach Marienfeld ins Trainingslager gefahren. War das der richtige Schritt nach der Niederlage?
Ja, ich denke auf jeden Fall, dass das der richtige Schritt war. Ich fand die Idee von Jürgen Klopp sehr gut. Alles andere sollen jedoch die Personen bewerten, die selbst in den letzten zwei Tagen vor Ort waren. Ich habe mich dort nur einmal kurz blicken lassen und möchte deshalb nicht mehr dazu sagen.
Mit Hannover 96 erwartet Ihr Team jetzt ein Gegner, der vor kurzem den Trainer gewechselt hat und zuletzt ein wenig Aufwind verspürte. Fahren Sie am Samstag mit einem mulmigen oder mit einem gelassenen Gefühl nach Niedersachsen?
Gelassen sicherlich nicht. Hannover ist sehr heimstark, deshalb darf man nicht denken, dass man da sehr leicht gewinnt. Wir werden allerdings alles dafür tun, da bin ich mir sehr sicher. Ob es uns dann allerdings auch gelingt, das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Daran sind mehrere Dinge beteiligt.
In der SportBild vom Mittwoch werden Sie mit den Worten zitiert, Sie könnten, wenn Sie denn wollten, sechs Millionen Euro für neue Spieler auftreiben. Was steckt dahinter?
Das ist eine alte Geschichte. Das entsprechende Zitat ist auf der Bilanzpressekonferenz gefallen, als ich gefragt wurde, wann wir wieder Transfer für fünf Millionen Euro stemmen können. Daraufhin habe ich geantwortet, dass wir auch jetzt schon sechs Millionen Euro auftreiben könnten, aber dass das keinen Sinn machen würde.