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Stuttgart: VfB pokert mit Huntelaar noch ums Gehalt
"Wir arbeiten an verschiedenen Fronten"

Stuttgart: VfB pokert mit Huntelaar noch ums Gehalt
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Beim angestrebten Transfercoup des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart mit Stürmer Klaas-Jan Huntelaar von Real Madrid geht es nur noch ums Gehalt.

"Wir sind an dem Punkt angekommen, wo es wichtig ist, dass der Spieler darüber entscheidet", sagte Reals Sportdirektor Miguel Pardeza in der spanischen Zeitung AS. Dass der VfB die teuerste Spielerverpflichtung der Vereinsgeschichte bereits am Dienstag auf der Jahreshauptversammlung verkünden kann, ist aber eher unwahrscheinlich. Bei den Schwaben hat man sich darauf eingerichtet, dass es bis zu einer Entscheidung noch etwas dauert.

VfB-Teamchef Markus Babbel (Foto: firo).

In den Verhandlungen mit Huntelaar will der VfB keine Frist setzen, um den Niederländer nicht zu verprellen. Mit Real soll man sich auf eine Ablöse in Höhe von 18 Millionen Euro verständigt haben, zwei weitere Millionen wären bei einer Qualifikation für die Champions League fällig.

Offenbar liegt man mit dem 25-Jährigen bei den Vorstellungen über das künftige Salär noch auseinander. Angeblich bieten die Schwaben "nur" zwei Millionen Euro pro Saison, in Madrid soll Huntelaar das Doppelte verdienen. Teamchef Markus Babbel sieht aber keinen Zeitdruck. "Für mich ist es nicht so wichtig, ob der neue Stürmer morgen da ist oder in einer Woche", sagte er laut Stuttgarter Zeitung.

Auch VfB-Sportdirektor Horst Heldt bleibt laut Bild-Zeitung geduldig und sieht sich auch für den Fall einer Absage gewappnet: "Es gibt nicht nur Herrn Huntelaar. Wir arbeiten an verschiedenen Fronten."

Spätestens zum Bundesliga-Start am 7. August bei Meister VfL Wolfsburg soll der Nachfolger von Nationalstürmer Mario Gomez, der für 35 Millionen Euro zu Bayern München gewechselt ist, da sein. Für Khalid Boulahrouz wäre die Verpflichtung seines Landsmanns Huntelaar ein Glücksfall. "Wenn dieser Transfer klappt, hätte Stuttgart ein gutes Geschäft gemacht", sagte der Innenverteidiger.

AC Mailands Geschäftsführer Adriano Galliani will unterdessen erfahren haben, dass Huntelaar ohnehin zum VfB wechselt. "Wir haben nur noch einen Namen auf der Agenda: Luis Fabiano. Für Huntelaar hat Real ein Angebot von Stuttgart vorliegen. Er wird dort hingehen", sagte Galliani.

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