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Wolfsburg vor VfL Bochum
Trio fehlt, das stimmt Hasenhüttl optimistisch

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Wolfsburg vor VfL Bochum:  Trio fehlt, das stimmt Hasenhüttl optimistisch
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Ralph Hasenhüttl, Trainer des VfL Wolfsburg, sprach vor dem Kellerduell gegen den VfL Bochum über ein Detail, was ihn an die Wende mit seiner Mannschaft glauben lässt.

Wahnsinn in Wolfsburg. Aus den letzten 14 Begegnungen gab es nur einen Dreier. Und das mit diesem Kader. Eigentlich unvorstellbar, doch vor dem Duell gegen den VfL Bochum (Samstag, 15:30 Uhr) steckt der VfL Wolfsburg mitten im Abstiegskampf.

Mittlerweile wurde auch der Trainer getauscht, Ralph Hasenhüttl soll die "Wölfe" vor dem Abstieg bewahren. Unter ihm gab es den einzigen Sieg seit dem 13. Januar 2024. 2:0 hieß es bei Werder Bremen.

Ein Ergebnis, das der Österreicher auch gegen Bochum nehmen würde. Fehlen werden ihm Innenverteidiger Moritz Jenz (5. Gelbe Karte), Keeper Koen Casteels und Stürmer Lukas Nmecha (Muskelverletzung im Oberschenkel).

Vor dem Krisenduell betont Hasenhüttl: "Es gibt viele Wege, um erfolgreich zu sein. Es gibt auch viele Wege, um nicht erfolgreich zu sein. Wir müssen den finden, mit dem wir erfolgreich sind."

Vaclav Cerny wurde in der letzten Nacht Vater, stand trotzdem morgens auf dem Platz, obwohl wir das nicht wollten. Das zeigt, wie sehr die Jungs dabei sind.

Ralph Hasenhüttl

Ein Thema wird sein, auch mal den Kopf auszuschalten, wie der Trainer betonte, ein anderer, vielleicht Kleinigkeiten zu verändern. "Wir werden am Ablauf etwas ändern, das sind aber nur Nuancen. Ich habe nicht vor, jetzt Rituale komplett zu verändern, nur um etwas verändert zu haben. Dafür haben wir auch zu viele Dinge gesehen, die richtig gut waren. Wichtig ist: Das Ergebnis gegen Bochum steht natürlich über allem."

Und Hasenhüttl ist optimistisch, endlich den Bock umstoßen zu können. Die Stimmung sei gut in der Mannschaft, der Fokus stimmt, wie er an einem Beispiel verdeutlichte. "Vaclav Cerny wurde in der letzten Nacht Vater, stand trotzdem morgens auf dem Platz, obwohl wir das nicht wollten. Das zeigt, wie sehr die Jungs dabei sind."

Und im Training gab es mal keine Fesseln, keine große körperliche Belastung, wie der Ex-Profi verriet: "Wir haben bewusst eine Einheit ohne große taktische Inhalte gewählt. Es ging nur darum, zu gewinnen, dass sich die Jungs in einer Art Wettbewerb messen."

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