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So motiviert geht Union Berlin ins Duell beim VfL Bochum

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Bundesliga: So motiviert geht Union Berlin ins Duell beim VfL Bochum
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Am kommenden Sonntag kommt es für den VfL Bochum zum Wiedersehen mit dem Kunstschützen Milos Pantovic. So ist die Lage beim Tabellenführer Union Berlin.

Es könnte unterschiedlicher kaum laufen: Der VfL Bochum trifft am kommenden Sonntag zuhause auf den 1. FC Union Berlin. Die Köpenicker sind das absolute Überraschungsteam der laufenden Saison. Aktuell steht die Mannschaft von Trainer Urs Fischer auf Platz eins - vier Punkte vor dem FC Bayern.

Einer der beide Seiten bestens kennt, ist Milos Pantovic. Der gebürtige Münchner - elf Jahre in der Jugend beim FC Bayern München aktiv gewesen - wechselte im vergangenen Sommer vom VfL Bochum ablösefrei zu Union Berlin. In Bochum war der Mittelfeldspieler als Kunstschütze bekannt.

Den Berlinern ist allerdings klar, dass es alles andere als einfach wird. Kapitän Christopher Trimmel hat allerdings genau Vorstellungen, wie seine Mannschaft ihre Erfolgsserie fortsetzen kann. „Wir wollen einfach unser Ding durchziehen. Wir werden wahrscheinlich als Favorit wahrgenommen, wenn man als Tabellenführer beim Tabellenletzten spielt. Mit einer Topeinstellung und frischen Beine wird es funktionieren“, sagte der Österreicher am Donnerstag in einer Medienrunde.

Die Eisernen können ihre höchst-positive Bilanz von fünf Pflichtspiel-Siegen ohne Gegentor in Folge bestätigen. „Bochum ist in einer schlechten und unglücklichen Phase, aber es wird schwer werden. Sie spielen zu Hause und sind ein unangenehmer Gegner, der sich definitiv nicht hängen lassen wird“, sagte Trimmel. Der österreichische Nationalspieler ist sich sicher, dass eine Top-Leistung nötig sein wird, um Punktverluste zu vermeiden.

In der vergangenen Saison waren beide Duelle heiß umkämpft, wenngleich beide an den Hauptstadtklub gingen. Im Hinspiel traf Max Kruse nach 16 Minuten zum 1:0-Sieg, das Rückspiel im Stadion an der alten Försterei ging mit 3:2 ebenfalls an Union. Taiwo Awoniyi, mittlerweile zu Nottingham Forest gewechselt, sicherte den Erfolg mit einem Linksschuss zwei Minuten vor dem Ende.

Kapitän Trimmel geht derweil mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch in die Partie. Er wurde beim 2:0-Sieg im DFB-Pokal gegen Heidenheim geschont. Dies habe ihm zwar nicht geschmeckt, gleichzeitig lobte er die zum Einsatz gekommenen Reservisten wie Tymoteusz Puchacz und Paul Seguin. „Das war schon sehr souverän. Man merkt auch bei solchen Spielen, dass wir uns weiterentwickelt haben.“

Apropos Reservisten: Milos Pantovic konnte sich bisher in der Fischer-Elf noch nicht in Szene setzen. In 16 Pflichtspielen, die Union bisher absolviert hat, kam der ehemalige Bochumer sechs Mal zum Einsatz, insgesamt kommt er auf 104 Spielminuten. Vielleicht ändert sich das ja gegen seinen alten Arbeitgeber.

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