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Haaland nur Platz 5 - Die 10 teuersten BVB-Abgänge

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Borussia Dortmund: Haaland nur Platz 5 - Die 10 teuersten BVB-Abgänge
Foto: firo
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Talentierte Spieler holen, entwickeln und teuer verkaufen - das hat Borussia Dortmund in den vergangenen Jahren perfektioniert, wie auch ein Blick auf die teuersten Abgänge beweist.

Borussia Dortmund musste in der Vergangenheit immer wieder schmerzhafte Abgänge hinnehmen. Aktuellstes Beispiel: Stürmer-Star Erling Haaland. Sein Wechsel zu Manchester City passt ins Muster. Auffällig oft zieht es die Abgänge nach England in die Premier League - wie die Top 10 zeigt.

Platz 10: Ilkay Gündogan

Der in der Jugend des VfL Bochum ausgebildete Nationalspieler wechselte 2011 vom 1. FC Nürnberg nach Dortmund. In fünf Jahren bestritt der gebürtige Gelsenkirchener 157 Partien für den BVB, in denen er 15 Tore erzielen und 20 weitere vorbereiten konnte. Im Sommer 2016 ließ sich Manchester City die Dienste des heute 31-Jährigen 27 Millionen Euro kosten.

Platz 9: Abdou Diallo

Die Amtszeit des Franzosen in Dortmund war ebenso beeindruckend wie kurz. Nur eine Saison spielte der 2018 von Mainz verpflichtete Defensivspezialist in Schwarz-Gelb, ehe es ihn in sein Heimatland und zu seinem ehemaligen Trainer Thomas Tuchel zog. Paris Saint-Germain überwies 32 Millionen Euro auf das BVB-Konto.

Platz 8: Mats Hummels

Einer von zwei Rückkehrern in dieser Rangliste. Dreimal wechselte der Weltmeister von 2014 zwischen Dortmund und seiner Heimat München - beim Rekordmeister durchlief der Innenverteidiger die gesamte Jugendabteilung - hin und her. Insgesamt flossen für Hummels 70 Millionen Euro an Ablöse. Die höchste gezahlte Summe waren 35 Millionen Euro im Jahr 2016.

Platz 7: Mario Götze

Der zweite, aber durchaus enttäuschende Rückkehrer: Das Eigengewächs war der Shooting-Star der Bundesliga, sein Wechsel war geräuschvoll und zu einem unglücklichen Zeitpunkt öffentlich geworden. Für 37 Millionen Euro schwächten erneut die Bayern ihren ärgsten Konkurrenten. 2016 holten die Borussen den Weltmeister zurück, an alte Leistungen konnte er jedoch nicht anknüpfen.

Platz 6: Henrikh Mkhitaryan

Der Wechsel des Armenier lief ebenfalls etwas unrund ab. Er wollte weg, Dortmund ihn aber nicht ziehen lassen. Bei den von Manchester United gebotenen 42 Millionen wurden die BVB-Verantwortlichen schließlich weich. Glücklich wurde der offensive Mittelfeldspieler in der Premier League nicht.

Platz 5: Erling Haaland

Über den Norweger wurde in letzter Zeit ausreichend oft berichtet. Für 60 Millionen wechselt der Stürmer in diesem Sommer zu Manchester City. Ohne die festgeschriebene Ausstiegsklausel, wäre die Ablöse mit Sicherheit deutlich höher ausgefallen.

Platz 4: Pierre-Emerick Aubameyang

Der Sprintstarke Gabuner war einer der Haaland-Vorgänger. 141 Tore erzielte "Auba" in 213 Spielen für den BVB, 36 Vorlagen kamen noch oben drauf. Das war dem FC Arsenal London im Jahr 2016 63,75 Millionen Euro wert. Im Januar dieses Jahres wechselte der Stürmer ablösefrei zum FC Barcelona.

Platz 3: Christian Pulisic

Der Amerikaner ist ein Paradebeispiel für die Dortmunder Jugendarbeit. In jungen Jahren gescoutet, ging der Offensivspieler seinen Weg beim BVB von der U17 bis zu den Profis. Dort erzielte er in 127 Spielen 19 Tore und bereitete weitere 26 vor, ehe er 2018 für 64 Millionen vom FC Chelsea verpflichtet wurde.

Platz 2: Jadon Sancho

An ihm hatten die Dortmunder besonders viel Freude. Aus der Jugend von Manchester City geholt, entwickelte sich der dribbelstarke Offensivspieler schnell zum Shootingstar beim BVB (137 Spiele, 50 Tore, 64 Assists). Besonders bitter für die Citizens: 2021 sichert sich ausgerechnet Stadtrivale United für 85 Millionen Euro den englischen Nationalspieler.

Platz 1: Ousmane Dembélé

Sein Wechsel war vermutlich der skandalöseste. Nach einer überragenden Saison beim BVB wollte der Franzose im Sommer 2017 unbedingt zum FC Barcelona wechseln. Als sich die Vereine nicht einigen konnten, ging der Offensivspieler in den Trainings-Streik. Das Ende des Liedes: Die schwindelerregende Summe von 140 Millionen Euro, über die sich die Spanier heute ärgern werden. In diesem Sommer wird Dembélé die Katalanen ablösefrei verlassen.

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