Eduard Löwen stand gegen den FC Bayern München nicht im Kader. Er erlebte den 4:2-Sensationssieg des VfL Bochum von der Tribüne aus. Gegen den VfB Stuttgart hofft die Leihgabe von Hertha BSC wieder dabei zu sein.
RevierSport hat mit dem Mittelfeldspieler gesprochen.
Eduard Löwen über...
... das große Lob von allen Seiten an den VfL: "Ich kann mir das nicht "ankreiden", weil ich nicht gespielt habe (lacht). Aber ich war natürlich auf der Tribüne und begeistert. Was die Mannschaft in der ersten Halbzeit abgeliefert hat, war der Wahnsinn. So etwas habe ich selten gesehen. Die Freude und Euphorie ist natürlich immer noch da. Aber wir müssen das bis Samstag ablegen. Denn da spielen wir gegen den VfB Stuttgart, einen Konkurrenten um den Klassenerhalt. Das ist ein noch wichtigeres Spiel als gegen die Bayern."
... die Rückkehr in den Alltag: "Wir müssen wieder bereit sein. Wir haben jetzt noch einige Tage Zeit. Alle werden sich erholen und regenerieren. Das wird nicht das Problem sein. Die Frische wird uns nicht fehlen. Wir werden mental und körperlich fit sein. Die Euphorie muss sich aber legen. Wir sind immer noch im Abstiegskampf. Es gilt, die Demut zu haben und nicht übers Ziel hinauszuschießen und glauben, dass wir weniger machen dürfen."
... den VfB Stuttgart: "Es ist verwunderlich, dass eine Mannschaft wie Stuttgart, mit solch einem Kader, mit diesen Individualisten, da unten steckt. Mich verwundert das sehr. Wir werden diese Mannschaft auf gar keinen Fall unterschätzen. Sie haben ein sehr gutes Team. Wir werden wieder alles geben müssen, um das Spiel zu gewinnen." gp mit wozi