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VfL Bochum
Zoller fand „erste Halbzeit mehr als schlecht“

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VfL Bochum: Zoller fand „erste Halbzeit mehr als schlecht“
Foto: firo
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Beim 2:1 (0:1, 1:1, 1:1) in der ersten DFB-Pokalrunde gegen den Wuppertaler SV lief der VfL Bochum alles andere als rund. Simon Zoller fand deutliche Worte.

Nach der ersten Halbzeit des VfL Bochum gegen den Wuppertaler SV schwante so manchem VfL-Fan schon wieder ein böses Déjà-vu. Sollte sich der Bundesliga-Aufsteiger wieder einmal gegen einen vermeintlich kleineren Gegner blamieren? "Wir hatten großen Respekt und haben den Gegner ernstgenommen. Wuppertal hat eine sehr starke Rückrunde gespielt und die Mannschaft gehalten. Wir wussten, was auf uns zukommt. Auch mit der Zuschauerrückkehr ist es sehr eklig, in Wuppertal zu spielen", versicherte Simon Zoller am ARD-Mikro.  

Daran, dass die WSV-Anhänger gerade in Halbzeit eins bester Laune waren, hatte der VfL großen Anteil. Zu uninspiriert, zu ideenlos war die Darbietung des Bundesliga-Aufsteigers. "Wir haben uns extrem schwergetan und sind einfach nicht ins Spiel gekommen. Wuppertal hat das super gemacht und wir sind auch verdient in Rückstand geraten", analysierte der Bochumer Mittelstürmer.  

  Jenen Rückstand hatte nach 23 Minuten Semir Saric besorgt. Mit einem Schuss ins kurze Eck hatte er VfL-Schlussmann Manuel Riemann überwunden und das Stadion am Zoo in ein Tollhaus verwandelt. Während der WSV sogar noch Gelegenheiten zum 2:0 hatte, brachte der VfL Riemanns Gegenüber Sebastian Patzler kaum in Bedrängnis. "Die erste Halbzeit war mehr als schlecht", urteilte Zoller deutlich.   Auch seinem Trainer Thomas Reis gefiel nicht, was seine Mannschaft gegen den Regionalligisten zeigte. So nahm er zur Pause die schwachen Armel Bella Kotchap und Gerrit Holtmann vom Feld und brachte Vasilios Lampropoulos und Christopher Antwi-Adjei. Das erlösende Tor schoss dann aber doch Zoller (53.). "Wir hatten nach der Pause öfter den Ball und am Ende auch verdient gewonnen", erklärte Zoller die Leistungssteigerung knapp.   Zoller vergibt Vorentscheidung   Der 30-Jährige hätte persönlich dafür sorgen können, dass der VfL schon nach 90 Minuten als Sieger feststeht. Ein Klärungsversuch Patzlers landete in den Füßen von Zoller, der aus rund 35 Metern jedoch das leere Tor verfehlte.   "Geschenkt", dürfte er sich im Nachhinein denken. Schließlich besorgte Robert Tesche nach 111 Minuten doch noch den Siegtreffer. "Wir sind erstmal froh, dass wir weitergekommen sind. Das war das Hauptziel. Wie, werden wir analysieren. Wir haben eine Woche Zeit und freuen uns auf die Aufgaben in der Liga. Das werden andere, aus unserer Sicht wahrscheinlich defensiven Spiele", erklärte Zoller. Los geht es für den VfL Bochum am Samstag, 14. August, 15:30 Uhr mit einem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg.  

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