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Wagner zufrieden mit Kabak – Mit Enthusiasmus nach Augsburg

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Vor dem Spiel seiner Schalker gegen Augsburg spricht Trainer David Wagner über Start-Elf-Debütant Ozan Kabak, Ahmed Kutucu und die Personalsituation seiner Mannschaft. 

Beim 3:2-Auswärtssieg gegen Arminia Bielefeld im DFB-Pokal standen beim FC Schalke 04 einige Spieler auf dem Platz, die in der laufenden Saison erst selten zum Zug kamen. Dazu gehört auch Ozan Kabak. Der 15 Millionen Euro teure Neuzugang vom VfB Stuttgart wurde zu Beginn der Spielzeit durch eine Fußverletzung gebremst. Gegen Bielefeld stand der Türke erstmals in der Startelf.

Trainer David Wagner war mit dem 19-Jährigen zufrieden, wie er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Augsburg erklärte: „Er hat in Bielefeld ein ordentliches Startelfdebüt abgeliefert. Er war sehr zweikampfstark, man konnte sein Tempo und seine Passsicherheit sehen. Er kann es aber noch besser. Wir sind sehr happy, dass wir ihn haben.“

Erneut nicht in der Startelf stand dagegen Ahmed Kutucu, der für das bisher einzige Stürmer-Tor der Königsblauen in der Liga verantwortlich ist. Dafür hat Wagner Gründe: „Es wäre falsch, einem 19-Jährigen etwas aufzubürden. Er ist einer unserer stärksten Einwechselspieler, weil er direkt da ist. Was das Verteidigen angeht, muss er noch dazulernen - was in seinem Alter vollkommen normal ist.“

Unveränderter Kader in Augsburg

Am Sonntag, 18 Uhr, muss der FC Schalke in der Bundesliga beim FC Augsburg ran. Die Personallage hat sich nicht verändert, wie Wagner erklärt: "Am Donnerstag haben alle bis auf Benjamin Stambouli trainieren können. Michael Langer hatte Rückenprobleme, soll aber wieder ins Training einsteigen. Wir haben also denselben Kader wie in Bielefeld zur Verfügung."

Der FCA hat nach neun Spielen erst sieben Punkte auf dem Konto, steht auf dem vorletzten Tabellenplatz. Wagner erwartet dennoch eine schwierige Aufgabe: „Die deftigen Niederlagen sind schon etwas her, jetzt hatten sie zuletzt zwei herausragende Ergebnisse. Sie haben ihre Transfers sehr spät getätigt und wachsen jetzt mehr und mehr zusammen. Augsburg ist defensiv sehr organisiert und kann über die Flügel immer für Gefahr sorgen. Sie suchen eher den direkten Weg nach vorne und gehen mehr auf die zweiten Bälle."

Trotz des vielversprechenden Starts der Wagner-Ära auf Schalke, ist die Mannschaft nun seit drei Spielen ohne Sieg. Gegen den FC Augsburg soll endlich wieder ein Dreier her. Der 48-jährige Trainer weiß, wie das gelingen kann: „Wir müssen mit Tempo und Enthusiasmus ins Spiel gehen und unseren Fußball ans Optimum bringen“

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