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Krisen-Gerede nervt Schmelzer und Sahin

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Nuri Sahin, Nuri Sahin
Nuri Sahin, Nuri Sahin Foto: firo

Mit einem 5:0-Sieg gegen Magdeburg zog der BVB ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Doch das Krisen-Gerede der vergangenen Tage hat bei Marcel Schmelzer und Nuri Sahin Spuren hinterlassen.

Für einen Befreiungsschlag war der Gegner eine Nummer zu klein. Aber dass dieser souverän herausgespielte Sieg im Zweitrundenspiel des DFB-Pokals beim unangenehmen Drittligisten 1. FC Magdeburg ein bisschen die Verspannungen löste bei Borussia Dortmund, konnte auch Nuri Sahin nicht verhehlen. "Klar, gegen einen Drittligisten muss man als Borussia Dortmund souverän gewinnen. Wir haben gut gespielt, schöne Tore gemacht. Fürs Gefühl ist das gut, weil wir dreimal in Folge nicht gewonnen hatten. Das sind wir ja nicht so gewohnt", räumte der Mittelfeldstratege ein.

Er spielte auf die vergangene Woche an, in der die Borussia in der Bundesliga gegen RB Leipzig (2:3) und Eintracht Frankfurt (2:2) sowie in der Champions League gegen Außenseiter Apoel Nikosia ohne Erfolg geblieben war. Aber ähnlich wie zuletzt BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gegenüber dieser Redaktion mit deutlichen Worten erklärte, dass er kein Verständnis für Krisen-Berichterstattung habe ("Das ist krank"), zeigten sich die Führungsspieler - Sahin und Kapitän Marcel Schmelzer - irritiert über das externe Stimmungsbild zuletzt.

"Klar waren wir nicht happy, dass wir dreimal in Folge nicht gewonnen haben. Aber wir als Mannschaft fanden die Berichterstattung teilweise extrem", meinte Sahin: "Niemand hat gesagt, dass wir die Bayern in diesem Jahr abschießen oder wir mit 20 Punkten Vorsprung Meister werden. Mir war klar, dass die Bayern kommen würden und dass wir uns auch mal schwerer tun werden. Leider war das jetzt dreimal hintereinander passiert." Sahin räumte aber auch ein, dass ein Sieg gegen Frankfurt eigentlich Pflicht sein sollte.

Ähnlich sah es Schmelzer. "Das war kein Befreiungsschlag", meinte er nach dem Pokalspiel: "Ich bin schon etwas verärgert, wie das in den vergangenen Tagen zum Teil dargestellt wurde. Wir sind immer noch Tabellenführer und jetzt eine Runde weiter. Natürlich haben wir nicht die Ergebnisse eingefahren, die wir wollten. Aber das so kritisch darzustellen, fanden wir nicht in Ordnung." Allerdings hatten sowohl Trainer Peter Bosz und vor allem auch Sportdirektor Michael Zorc in der vergangenen Woche deutlich Kritik geübt an der Mannschaft.

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