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Bochum: Einzelkritik gegen Stuttgart
Nach vorne ging gar nichts

Bochum: Einzelkritik gegen Stuttgart
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15:30
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 7.Spieltag.

Jan Lastuvka (3): Im gesamten Spiel nur in wenigen Szenen gefordert. Stets auf dem Posten, wirkte ruhig und abgeklärt. Beim Tor wohl ohne Abwehrchance. Matias Concha (4+): Auf seiner rechten Abwehrseite wurde er wechselseitig von Grote und Pfertzel effektiv unterstützt. Insgesamt mit zu wenig Initiative in der Offensive. Marcel Maltritz (3-): Hielt die Abwehr bis auf wenige Szenen, in denen der VfL gefährlich durch die Mitte kam, gut zusammen. Allerdings war er beim Aufleger von Cacau für Hilbert nicht zu sehen. War auch bemüht, das eigene Angriffsspiel anzukurbeln. Anthar Yahia (3-): Vor allem stark im Kopfballspiel, gegen ihn zogen Cacau und Gomez in aller Regel den Kürzeren. Doch in der kurzen VfB-Drangphase nach der Pause zeigte auch er Unsicherheiten. Philipp Bönig (4): Wirkte auf der linken Seite recht souverän, auch wenn Hilbert immer wieder die Grundlinie suchte. Schöner Schussversuch, mit dem er an Schäfer scheiterte. Daniel Imhof (4-): Der Zdebel-Vertreter unauffällig aber durchaus wirksam als Bremse für Bastürk. Durchkreuzte durch viel Laufarbeit manchen Kombinationsplan des VfB. Im zweiten Durchgang ging er fast unter und fiel für Offensivbemühungen komplett aus. Christoph Dabrowski (4-): Unterstützte mit viel Engagement und guten Zweikampfwerten die Deckungszentrale. Wenn es nach vorne ging, fiel ihm aber nichts ein. Als zumindest nach dem Rückstand mehr Initiative aus dem Mittelfeld nötig gewesen wäre, kam von ihm nicht viel. Marc Pfertzel (4+): Wechselte mehrfach mit Grote die Seiten. Wirkte engagiert und spritzig. Half hinten aus und war dann sofort auch in der Offensive aktiv. Nach dem Wechsel nicht mehr so auffällig. Dennis Grote (4-): Von den Offensivkräften im ersten Durchgang noch der auffälligste. Dabei auch mit einigen guten Szenen in der Defensive. Nach der Pause blieb er bis zu seiner Auswechslung blass. Joel Epalle (5): Hing weit zurück, wurde wieder zu hoch angespielt, zum Tor war es meist zu weit. In den Zweikämpfen blieb er spätestens beim zweiten Gegner hängen. Pässe kamen nur selten an. Läuft weiter seiner Form hinterher. Marcin Mieciel (5): Hing im ersten Durchgang vollständig in der Luft und hatte keine einzige nennenswerte Szene. Zwei Schüsse in der zweiten Hälfte und etwas mehr Initiative täuschen aber nicht über eine schwache Leistung hinweg. Tommy Bechmann (-): Sollte nach seiner Einwechslung über die linke Seite für Gefahr sorgen. Lief zunächst mehrfach ins Abseits. Dann kamen die Pässe auf ihn nicht, so dass er zu keiner einzigen Torgelegenheit kam. Stanislav Sestak (-): Konnte keine Akzente setzen. Obwohl er vorne gebraucht wurde, spielte er zurück hängend und zaghaft.

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