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Nach Werner-Faller
Videoassistent bei HSV-Spiel nimmt Elfmeter zurück

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Nach Werner-Faller: Videoassistent bei HSV-Spiel nimmt Elfmeter zurück
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Wieder Wirbel um Timo Werner von RB Leipzig: Im Spiel beim HSV gab es nach einem Foul an Werner zunächst Elfmeter. Doch dabei blieb es nicht.

In der 45. Minute des Fußball-Bundesligaspiels zwischen dem Hamburger SV und RB Leipzig deutete Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) auf den Elfmeterpunkt. Nach einer Grätsche des Hamburgers Albin Ekdal war Leipzigs Stürmer Timo Werner gefallen.

Doch war es wirklich ein Foul?

Die Entscheidung wurde vom Videoassistenten in Köln geprüft. Und nach einer kurzen Wartezeit verkündete Aytekin die Entscheidung: Ecke! Ekdal hatte den Ball mit seiner Grätsche eindeutig zur Ecke geklärt und Werner lediglich leicht berührt. Werner hingegen wollte unbedingt den Elfmeter haben. Eurosport-Experte Matthias Sammer stellte sofort klar: "Das war keine Schwalbe."

Ein Videoassistent hätte im Dezember 2016 auch dem FC Schalke 04 geholfen. Der beim VfB Stuttgart ausgebildete Werner erlaubte sich nach 19 Sekunden im Strafraum der Königsblauen eine böse Schwalbe, der Schiedsrichter fiel darauf herein, der Elfmeter saß, Schalke verlor unglücklich mit 1:2. Dadurch entwickelte sich der Nationalspieler zur Reizfigur. Von Fans vieler Vereine und der Nationalmannschaft wurde Werner fortan böse ausgepfiffen und beschimpft - meist mit Sprechchören wie "Timo Werner ist ein Hurensohn" oder "Alle auf die 11!"

Werner traf in der vergangenen Saison 21-mal

Werner kämpfte gegen die Widerstände an, erzielte in der vergangenen Bundesligasaison 21 Tore und legte sieben Treffer vor. Beim Confed-Cup gehörte er zu den Stammspielern im DFB-Team, gewann sogar den Goldenen Schuh als bester Torschütze. Inzwischen hat er sechs Treffer in acht Länderspielen erzielt. Und mit den Fans der Nationalmannschaft gab es am Montag im Heimspiel gegen Norwegen (6:0) die Versöhnung. In seiner alten Heimat Stuttgart wurde Torschütze Werner gefeiert.

Auch in Hamburg ließ sich Werner von der Entscheidung nicht aus dem Konzept bringen. In der 75. Minute erzielte er das vorentscheidende Tor zum 2:0. Bei einem Konter lief er der HSV-Abwehr auf und davon und schoss den Ball sehenswert ins linke Eck.

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