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TV-Rechte-Poker der Bundesliga
Elf Fragen und Antworten

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TV-Rechte-Poker der Bundesliga: Elf Fragen und Antworten
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Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) drückt aufs Tempo:

Warum die Bundesliga bei den Montagsspielen keine Wahl hat Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit: Ab 2017 führt die Fußball-Bundesliga zusätzliche Anstoßzeiten am Sonntag um halb zwei und am Montagabend um halb neun ein, um von TV-Sendern endlich mehr als eine Milliarde Euro zu kassieren und den Rückstand auf die englische Liga zu verkürzen. Die Fans von den Tribünen und Kurven laufen Sturm: Die Fahrten zu den Auswärtsspielen werden ihnen wieder einmal vermiest. Arbeitnehmerfreundlich sind Montagsspiele nie. Eine andere Wahl hat die Liga nicht.

Es gibt 40 Millionen Fußballfans in Deutschland. Nicht einmal ein Prozent von ihnen geht an einem Wochenende ins Stadion. Dagegen verzeichnen die Fernsehsender Woche für Woche 10 bis 15 Millionen TV-Zuschauer. Es ist nicht populär, das zu sagen, aber es ist so: Längst geben die Sender, ob sie Sky oder sonstwie heißen, die Richtung vor. Mit ihren Millionen werden die Stars in der Bundesliga finanziert.

Beim neuen Spielplan sprechen Liga-Bosse von einem „Ausgleich der Interessen“. Natürlich ist das Schönfärberei. Wer aber Fußballstars in Deutschland sehen will, muss dankbar sein, dass die Zumutungen nicht noch schlimmer sind.

Pit Gottschalk auf Twitter.

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