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WM-Affäre
Beckenbauer in Schadenersatz-Frage vorgeladen

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franz beckenbauer, franz beckenbauer Foto: firo
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Franz Beckenbauer, Wolfgang Niersbach und andere sollen in der kommenden Woche wegen möglicher Schadenersatzforderungen in der WM-Affäre vor einer Hamburger Schlichtungsstelle aussagen.

Der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger bestätigte der Deutschen Presse-Agentur einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Als Mitglied des Organisationskomitees der Fußball-WM 2006 - wie auch Beckenbauer und Niersbach - hat Zwanziger eine Vorladung der Öffentlichen Rechtsauskunft- und Vergleichsstelle (ÖRA) für den Dienstag nach Ostern erhalten.

Laut SZ-Bericht ist allerdings keiner der damaligen WM-Macher verpflichtet, vor der Schlichtungsstelle auszusagen. Beckenbauer, Niersbach, Fedor Radmann und Horst R. Schmidt wollen demnach zu dem Termin auch nicht erscheinen. Nur Zwanziger erklärte auf Nachfrage: "Ich halte mir offen, mit meinem Anwalt dorthinzugehen." Der Deutsche Fußball-Bund hatte Ende 2015 mehrere Güteanträge bei der ÖRA eingereicht. Der DFB möchte damit verhindern, dass mögliche Schadenersatzansprüche an die früheren OK-Mitglieder verjähren.

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