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RS-Kommentar zu Merk
Das nächste Pulverfass auf Schalke

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Schalke: RS-Kommentar zu Merk in der Arena
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Vier Wochen nach den hässlichen Szenen in der Nordkurve bei der Rückkehr von Manuel Neuer in die Arena ist auf Schalke erneut Alarmstufe Rot angesagt.

Auch zehn Jahre nach seinem verhängnisvollen Pfiff beim Saisonfinale 2001 ist die Wut der S04-Fans auf Markus Merk riesengroß. Viele Schalker machen den früheren Schiedsrichter mit dafür verantwortlich, dass die Königsblauen am 19. Mai 2001 nur "Meister der Herzen" oder "Vier-Minuten-Meister" wurden, statt endlich die Schale in der Hand halten zu dürfen.


Zur Erinnerung: Beim bis heute wohl dramatischsten Finale der Bundesliga-Geschichte ließ Merk beim Duell zwischen dem Hamburger SV und Bayern München beim Stand von 1:0 für den HSV so lange weitermachen, bis Patrik Andersson in der Nachspielzeit noch zum 1:1 traf und damit die Münchner zum Meister machte. Merk hatte nach einem vermeintlichen Rückpass von Tomas Ujfalusi auf den damaligen Hamburger Keeper Mathias Schober, der den Ball in die Hand genommen hatte, indirekten Freistoß gegeben.

Auch wenn der Ex-Schiedsrichter nicht die Emotionen beim Publikum freisetzen wird, wie der als Söldner und Schlimmeres bezeichnete Torhüter: Merk, nun als Fernsehexperte am Spielfeldrand, sollte sich auf einen heißen Empfang der Königsblauen gefasst machen. Sie haben nicht vergessen, wie viel Leid er ihnen einst indirekt angetan hat...

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