Der abstiegsbedrohte Bundesligist muss das Punktspiel gegen den Nordrivalen Werder Bremen am 23. April nun doch nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit bestreiten. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter dem Vorsitz von Hans E. Lorenz revidierte am Donnerstag nach einer dreistündigen mündlichen Verhandlung sein Urteil aus dem schriftlichen Verfahren.
St. Pauli kommt nun mit einer Platzsperre davon. Die Hamburger müssen das erste Spiel der kommenden Saison in einem Stadion austragen, das mindestens 50 Kilometer von Hamburg entfernt liegt. Außerdem dürfen nicht mehr als 12.500 Zuschauer das Spiel besuchen.