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Schmelzer-Interview
"Nicht auf die leichte Schulter nehmen"

BVB: "Nicht auf die leichte Schulter nehmen"

Seit der vergangenen Woche darf sich Marcel Schmelzer Nationalspieler nennen, gegen M'Gladbach wird er aber wieder die linke Seite beim BVB beackern.

Marcel Schmelzer, in der vergangenen Woche haben Sie Ihr Debüt für die deutsche Nationalmannschaft gefeiert. Wie war der Auftritt in Schweden? Es war für jeden von uns natürlich eine tolle Erfahrung. Zwar war das in Göteborg sicher kein gutes Spiel, aber das lag an anderen Sachen. Der Platz war sehr schlecht und die Schweden hatten keine Lust Fußball zu spielen. Die haben sich nur hinten reingestellt. Gerade für uns neue Spieler war es so natürlich schwer, zu überzeugen. Insgesamt war das Spiel nicht so aussagekräftig. Das hat auch der Bundestrainer gesagt.

Nun kommt Borussia Mönchengladbach am Samstag in den Signal Iduna Park? Besteht die Gefahr, dass Sie das Tabellenschlusslicht unterschätzen? Nein, das sicher nicht. Klar ist aber auch, dass dieses Spiel noch schwieriger wird, als die Begegnung in Freiburg. Schließlich erwartet die gesamte Öffentlichkeit nicht nur einen Dreier, sondern direkt einen richtig deutlichen Erfolg. Wir werden uns davon aber nicht anstecken lassen, uns auf den Gegner vorbereiten und ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wichtig wird auf jeden Fall sein, dass wir nicht so anfangen wie in Freiburg in der ersten Hälfte. Da hat jeder zwei, drei Prozent weniger gemacht und man hat ja, was dabei herauskommt.

Während die Gladbacher bislang die meisten Gegentreffer der Liga kassierten, lief es in der Offensive ganz gut. Es dürfte einiges an Arbeit auf Ihre Defensive zukommen? Ja, ganz bestimmt. Vorne haben die Gladbacher richtig viel Qualität. Deshalb müssen wir von der ersten Minute an hochkonzentriert zu Werke gehen. Aber wenn wir unseren Plan richtig durchziehen, dann kann eigentlich nicht viel schief gehen.

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