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FC Bayern München
Real Madrid als warnendes Beispiel

FC Bayern: Klub setzt weiter auf große Stars
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Auch in Zukunft will Bayern seine Mannschaft mit internationalen Topstars verstärken. Als Beispiel sieht Sportdirektor Christian Nerlinger den FC Barcelona.

"Es ist schon auch unser Anspruch, große Namen nach München zu holen. Wir halten ständig die Augen offen. Wir wissen, dass wir gerade eine große Chance haben", sagte er der Münchner tz.

Topstars wie Franck Ribery oder Arjen Robben würde man zwar nicht "an jeder Ecke finden", führte Nerlinger weiter aus, aber die Devise heiße: "Wir wollen Qualität statt Quantität, Klasse statt Masse. Wir haben mit Franck und Arjen zwei Spieler der Extraklasse. Und es ist wichtig, jemanden zu haben, der aus dem Nichts ein Spiel entscheiden kann."

Sportdirektor Christian Nerlinger. (Foto: firo)

Bei der Entwicklung der Mannschaft sei Champions-League-Sieger FC Barcelona das große Vorbild für den FC Bayern, verdeutlichte der frühere Profi: "Der FC Barcelona ist das Rolemodel. Die haben eine Mannschaft, die über Jahre gewachsen ist und immer punktuell mit großen Spielern verstärkt wurde."

Dagegen sei die Entwicklung bei Real Madrid ein warnendes Beispiel: "Die sind zum sechsten Mal in Folge im Achtelfinale ausgeschieden. Das ist eine Bankrotterklärung. Eine ganze Mannschaft voller Topstarts garantiert dir keinen Erfolg." Deshalb werde auch der FC Bayern "nichts Unüberlegtes tun". Offen ist beim FC Bayern weiterhin Riberys Zukunft. Eine Entscheidung kann laut Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge auch erst am Ende der Saison fallen. Der Franzose teilte den Münchnern in einem ersten Gespräch laut Nerlinger mit, "dass er sich in den nächsten Wochen erst einmal auf das Sportliche konzentrieren will".

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